Rezension

Florence, eine starke, junge Frau, die 1880 etwas wagt für ihren Traum

Südsternjahre 1 - Rebecca Maly

Südsternjahre 1
von Rebecca Maly

Cambridge, Mai 1880

Florence haßte wiedermal ihren Vater und stürmte aus dem Arbeitszimmer in der Universität davon, um im nächstbesten Cafe zu landen. Hier erregte sie ziemlich Aufsehen, so derangiert wie sie aussah mit hochroten Wangen und außer Atem. Ihre beste Freundin Rosalie setzte sich schnell und ließ Florence ihr Herz ausschütten. Sie beschwert sich über die Behandlung ihres Vaters. Rosie bringt sie wieder auf den Boden der Tatsachen, sei froh,d aß er dich studieren ließ und du mit 27 noch nicht heiraten mußtest.

Dabei denkt vor allem ihre Mutter schon heftig über einen Heiratskandidaten nach. Florence hat studiert, war gewohnt Kontra zu geben und auch bei Männerdiskussionen war sie dabei, sie entsprach absolut nicht dem Frauenbild um 1880. Sie liebte ihre Arbeit, am liebsten beschäftigte sie sich mit Artefakten aus weit entfernten fremden Ländern und versuchte etwas über das Leben und das Land heraus zu bringen aus dem der Artefakt stammt. Sehr gerne würde sie selber auf Forschungsreise gehen, sie wußte genau, daß das unmöglich ist. So wartet sie gespannt auf die neue Lieferung aus Südamerika! Ihr Vater machte ihr aber einen Strich durch die Rechnung und übergab die Sendung einem seiner Studenten und schickte Florence zum Tee kochen. Sie kochte vor Wut und raste davon.

Die nächsten Tage lag Streit in der Luft kennt und doch fuhr die Familie gemeinsam zu einer Einladung. Auf dieser Einladung sieht sie den ersten Eingeborenen und lernt ein Didgeridoo und Ernest Furbish kennen, der für ihr weiteres Leben eine große Rolle spielen sollte. Genau dieser Mann bot ihr einen Deal an, sie heiratet ihn und er nimmt sie mit auf Forschungsreise nach Australien. Florence müßte nicht Florence sein um da nicht zuzuschlagen, zumal er ihr versprochen hat, nicht auf den Vollzug der Ehe zu bestehen. So befinden sie sich bald auf dem Schiff nach Australien. Auf dem Schiff lernt sie Magnus Frederiksson kennen, der in ihr bisher unbekannte Gefühle weckt. In Perth gelandet, fahren sie zu der Farm, von der sie starten wollen. Hier trägt Florence zum erstenmal Hosen, mehr oder weniger einen Hosenrock. Florence kann kaum atmen sovviel neue Eindrücke stürmen auf sie ein.

Fazit: Wieder ein tolles Bild von einer studierten Frau um 1880, die sich nicht nicht beugt und ihr Leben leben will und zum Vergleich wird die Freundin Rosie herangezogen, die zwar auch studiert hat, aber jetzt verheiratet ist mit einem Mann, der lieber eine angepaßte und der Zeit entsprechende Frau daheim hat.Im Buch herrscht vom ersten Moment an Spannung, der Ärger im Elternhaus, Florences Neugierde auf fremde Sachen nimmt einen mit,dieHeirat und die Seereise.

 

Ein Buch, daß ich unbedingt weiterlesen muß, über eine mutige, junge Frau, die die Chance sich weiter zu entwickeln wahrnimmt und eine Menge Erfahrung sammelt.

Die zwei Kapitel von Jarli und Warragul, sind sehr wichtig, zeigen die Seite der Aborigines, die ihr Landgenommen kriegen und letztendlich auch noch dafür sterben.

Cambridge, Mai 1880

Florence haßte wiedermal ihren Vater und stürmte aus dem Arbeitszimmer in der Universität davon, um im nächstbesten Cafe zu landen. Hier erregte sie ziemlich ufsehen, so derangiert wie sie aussah mit hochroten Wangen und außer Atem. Ihre beste Freundin Rosalie setzte sich schnell und ließ Florence ihr Herz ausschütten. Sie beschwert sich über die Behandlung ihres Vaters. Rosie bringt sie wieder auf den Boden der Tatsachen, sei froh, aß er dich studieren ließ und du mit 27 noch nicht heiraten mußtest.

Dabei denkt vor allem ihre Mutter schon heftig über einen Heiratskandidaten nach. Florence war gewohnt Kontra zu geben und auch bei Männerdiskussionen war sie dabei, sie entsprach absolut nicht dem Frauenbild um 1880. Sie liebte ihre Arbeit, am liebsten beschäftigte sie sich mit Artefakten aus weit entfernten fremden Ländern und versuchte etwas über das Leben und das Land heraus zu bringen aus dem der Artefakt stammt. Sehr gerne würde3 sie selbeer auf Forschungsreise gehen, sie wußte genau, daß das unmöglich ist. So wartet sie gespannt auf die neue Lieferung aus Südamerika! Ihr Vater machte ihr aber einen Strich durch die Rechnung und übergab die Sendung einem seiner Studenten und schickte Florence zum Tee kochen. Sie kochte vor Wut und raste davon.

Die nächsten Tage lag streit in der Luft kennt und doch fuhren sie gemeinsam zu einer Einladung. Auf dieser Einladung sieht sie den ersten eingeborenen und lernt ein Didgeridoo und Ernest Furbish kennen, der für ihr weiteres Leben eine große Rolle spielen sollte. Genau dieser Mann bot ihr einen Deal an, sie heiratet ihn und er nimmt sie mit auf Forschungsreise nach Australien. Florence müßte nicht Florence sein um da nicht zuzuschlagen, zumal er ihr versprochen hat, nicht auf den Vollzug der Ehe zu bestehen. So befinden sie sich bald auf dem Schiff nach Australien. Auf dem Schiff lernt sie Magnus Frederiksson kennen, der in ihr bis her unbekannte Gefühle weckt. In Perth gelandet, fahren sie zu der Farm, von der sie Starten wollen. Hier trägt Florence zum erstenmal Hosen, mehr oder weniger einen Hosenrock. Florence kann kaum atmen sovviel neue Eindrücke stürmen auf sie ein.

Fazit: Wieder ein tolles bild von einer studierten Frau um 1880, die sich nicht nicht beugt und ihr Leben leben will und zum Vergleich wird die Freundin Rosie herangezogen, die zwar auch studiert hat, aber jetzt verheiratet ist mit einem Mann, der lieber eine angepaßte und der Zeit entsprechende Frau daheim hat. In Florence regt sich der Widerstand, daß selbst der Vater ihr Studium nicht anerkannt, so arg, daß sie sich auf den Deal mit Ernest Furbish einläßt.

Im Buch herrscht vom ersten Moment an Spannung, der Ärger im Elternhaus, Florences Neugierde auf fremde Sachen nimmt einen mit,

dieHeirat und die Seereise.

Ein Buch, daß ich unbedingt weiterlesen muß, über eine mutige, junge Frau, die die Chance sich weiter zu wahrnimmtentwickeln und eine Menge Erfahrung sammelt.

Die zwei Kapitel von Jarli und Warragul, sind sehr wichtig, zeigen die Seite der Aborigines, die ihr Landgenommen kriegen und letztendlich auch noch dafür sterben.

 

 

 

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