Rezension

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Frech, ironisch, großartig

Jesus liebt mich - David Safier

Jesus liebt mich
von David Safier

Dieses Buch ist für jeden geeignet, der gerne lacht.

Der Autor zieht jedes religiöse Klischee auf eine lustige Ebene, ohne den christlichen Glauben und seine Anhänger damit in irgendeiner Art zu diskriminieren. Bei diesem Buch handelt es sich um eine leichte, lockere Geschichte, die man garnicht mehr aus der Hand legen möchte.

Die Apokalypse steht bevor und Jesus kommt in den kleinen Ort Malente, um dort noch ein letztes Mal in seinem Beruf als Zimmermann zu arbeiten. Dabei landet er im Haus von Marie, die ihren Verlobten Stunden zuvor vor dem Altar hat sitzen lassen. Die beiden finden Interesse aneinander und Marie zeigt ihm das Leben in Malente, ohne wirklich zu wissen, wer er ist. Jesus zeigt in diesen Sequenzen eine symapthische Naivität und Ahnungslosigkeit, die ihm und Marie durch teilweise gefährliche Situationen hilft.

Auch Gott und Satan halten sich in Malente auf (in Gestalt von Emma Thompson und George Clooney). Satan beschließt nach kurzer Zeit, dass die Apokalypse auch in Malente beginnen kann. Sie beginnt auch, wird aber in letzter Minute von Gott abgewendet. Jesus beschließt, auf der Erde zu bleiben und heimlich über Marie und ihre Nachfahren zu wachen.

 

Dieses Buch wurde mir als gutes Omen geschenkt. Es hat mir viel gegeben, mich viel zum lachen gebracht. Ich kann es nur weiterempfehlen.