Rezension

Gebete für die Vermissten

Gebete für die Vermissten - Jennifer Clement

Gebete für die Vermissten
von Jennifer Clement

Bewertet mit 3 Sternen

Ladydi wächst zusammen mit ihrer alkoholabhänigen Mutter, anderen Mädchen und deren Mütter in den mexikanischen Bergen, umgeben von Mais und Mohnfeldern auf. Männer gibt es ihr nicht mehr. Sie sind entwerder gestorben oder in die USA zum arbeiten ausgewandert. Drogenhändler kommen sehr oft in das Dorf und entführen die Maedchen, um sie als Drogenkurriere zu missbrauchen. Aus diesem Grund müssen sich die Maedchen hässlich machen und in Erdlöchern verstecken. Auch Ladydi schlittert ungewollt in das Drogenmilleau herein. Das Buch liest sich sehr gut und man kann sich sehr gut den Berg und das Leben der Figuren vorstellen. Allerdings fehlt es diesem Buch an Spannung. Die Spannung kommt erst ab Seite 150, was sehr Schade ist.
Fazit ein Buch das gut geschrieben ist, dem es allerdings an Spannung mangelt. Von mir gibt es dafür nur 3 Sterne.