Rezension

geht so

Dark Places - Gefährliche Erinnerung - Gillian Flynn

Dark Places - Gefährliche Erinnerung
von Gillian Flynn

Bewertet mit 2.5 Sternen

nicht so der Hit

Puh, dieses Buch hat mich doch so einige Zeit begleitet. So begeistert ich von „Gone Girl“ oder auch von „Cry Baby“ war, aber hätte ich als erstes „Dark Places“ gelesen, weiß ich nicht ob ich die anderen Bücher von ihr noch gelesen hätte.

Eigentlich fängt das Buch wirklich gut und auch spannend an. Man möchte unbedingt wissen, was es mit diesem mysteriösen Mord an einem Großteil der Familie Day auf sich hat. Welche Rolle spielt Libby Day in der Geschichte und welche ihr Bruder Ben? Wer hat die Mutter Patty und die beiden Schwestern brutal im eigenen Haus umgebracht?

Da Jillian Flynn es wie keine Andere versteht schwierige Charaktere zu erschaffen, hatte ich mich auch schon wieder auf ein paar gewöhnungsbedürftigere Charaktere gefreut. Libby Day ist zwar wirklich nicht das typische Sonnenscheinchen, das jeder auf Anhieb mag und auch so ihre Eigenarten hat, aber ich hatte mir doch mehr erwartet.  Vor allem mehr Zusammenhang zwischen Charakter und Tat. Erwartet hatte ich irgendeine Art von Beteiligung an der Tat oder ähnliches, die Libbys verdrängendes Verhalten erklären würde. Aber Pustekuchen…das Ende war für mich doch ziemlich flach und rundet das ganze nicht ab.

Schade, aber die anderen beiden Bücher haben mir sehr gut gefallen, daher würde ich auch ein neues Buch von ihr lesen.