Unglaublich verstörend
Bewertet mit 4.5 Sternen
Nachdem ich Gone Girl formlich verschlungen hatte, MUSSTE ich meine Aufmerksamkeit Dark Places - Gefährliche Erinnerungen zuwenden.
COVER - Das Cover ist fantastisch! Die strahlend blauen Letter auf schwarzem Grund versprechen eine düstere Stimmung.
HANDLUNG - Die Handlung ist einfach fesselnd und mit jeder Seite steigt die Spannung. Die Protagonistin Libby wirkt verbittert und alles andere als sympathisch, doch je mehr Einblicke man in ihr Leben, ihre emotionale Verkümmerung wie Depression gewinnt, desto mehr lernt man sie zu lieben oder zumindest zu verstehen. Libby lebt jahrelang von spenden, doch als das Geld zu neige geht muss sie sich eine neue Geldquelle sichen. So lernt sie Lyle kennen, dieser ist Mitglied einer Vereinigung, welche sich für mysteriöse, besonders blutige und von der Polizei nicht sehr ordentlich Aufgeklärte Masaker interessiert und selbst Nachforschungen betreibt. Er läd sie als "Ehrengast" auf ein Treffen des Clubs ein und bietet ihr für ihr Erscheinen Geld. Dort trifft Libby auf den "Fanclub" ihres Bruders -Frauen aller Altersklasse- welche allesamt von der Unschuld ihres Bruders ünerzeugt sind. Sie bieten Libby Geld mit der Vorderung, dass sie Kontakt mit Menschen aus ihrer Vergangenheit -welche sie seit jeder zu verdrängen versucht- aufzunehmen und so zu helfen ihren Bruder aus dem Gefängnis zu befreien.
Doch Libbys aussage hat Ben -ihren Bruder- damals erst hinter Gitter gebracht! Sie muss sich ihrer selbst Stellen und versuchen ihre Depression und ihre emotionalen Mauern zu überwinden. Was ist damals geschehen? Hat wirklich ihr Bruder ihre halbe Familie getötet und Libbys Leben für immer zerstört? Trägt Ben die Schuld an ihrem Tod? f
Ich habe dem Buch 5 Sterne gegeben und das hat es auch verdient. Ich würde es JEDEM empfehlen.
NICHTS IST WIE ES SCHEINT!