Rezension

geniales Ende

Die Blutschule
von Max Rhode

Bewertet mit 4 Sternen

Meine Meinung:

Bis kann zur Hälfte des Buches fragte ich mich wann es denn endlich in die Blutschule geht. Wir lernen ein paar Nachbarn und ein paar alte Bekannte kennen. Wir erfahren was es mit dem Seelenspiegel auf sich hat. Doch sobald sich die Erzählung auf die Insel begibt spannt sich der Spannungsbogen.
An einer Stelle dachte ich, ich müsste das Buch weglegen. Als tierlieber Mensch bin ich sehr empfindlich was Gewalt gegenüber Tieren angeht, selbst wenn es nur geschrieben ist.

Das Buch hat relativ wenig Seiten und daher auch nicht den "Platz" für viel detailierte Erzählung, worüber ich zeitweise sehr froh war.
Als das Ende näherrückte schien es nach einem Ende mit dem ich leben konnte. Quasi "Problem gelöst"-Status. Doch dann tut sich die Hölle noch ein letztes Mal auf. Bis zu dem Zeitpunkt war es für mich ein Drei-Herzchen-Buch, nette Unterhaltung, aber nichts das einen umhaut. Die letzten Seiten waren auf jeden Fall noch einen Bewertungspunkt mehr wert.

Mein Fazit:

"In der Kürze liegt die Würze" - ein spannender Thriller mit einem tollen Finale.

Übrigens:

Was natürlich bei diesem Buch nicht vergessen werden darf, es wurde geschrieben von einem immaginären Autor. Dieser immaginäre Autor hat nur einen Bestseller geschrieben und das ist "Die Blutschule". Max Rohde ist der Protagonist aus Sebastian Fitzeks neuem Thriller "Das Joshua-Profil".

Vom "Joshua-Profil" erwarte ich nun eine Glanzleistung nach "Die Blutschule".