Rezension

Immortality - Eine Liebesgeschichte

Immortality -

Immortality
von Dana Schwartz

Bewertet mit 4.5 Sternen

*keine Spoiler*

Nachdem beenden von Band 1 war ich sehr froh, als ich die Ankündigung für Band 2 gesehen habe, gleichzeitig fragte ich mich aber auch, was noch passieren soll und war etwas skeptisch.

Doch kaum angefangen, zog mich der flüssige Schreibstil von Dana Schwartz wieder in ihren Bann. Am Stück habe ich die ersten 200 Seiten gelesen und wollte gar nicht mehr aufhören. So habe ich das Buch innerhalb von 2 Tagen durchgesuchtet. Und auch, wenn mir das Ende etwas zu einfach ging, war das Buch ein Lesehighlight für mich.

Aber Bitte versteht den Untertitel nicht falsch, eine Liebesgeschichte bezieht sich mehr auf die Anatomy, als auf den Romance Anteil im Buch. Wobei ich sagen muss, die Liebe spielt im Abschlussband dieser Dilogie auch eine größere Rolle.

Hazel ist eine starke junge Frau und ihre Liebe für die Chirurgie und Medizin ist fast ansteckend. Sie lässt sich nicht aufhalten, zeigt sich dabei aber auch verletzlich, sodass der Charakter mit seinen Ecken und Kanten realistisch wirkt. Ansonsten hält sich die Geschichte nicht immer am Realen fest, damit sollte man klarkommen beim Lesen. Es ist keine Fantasy Geschichte, aber es gibt die gleichen Einflüsse wie auch in Band 1.

Die tolle Atmosphäre muss ich auch noch erwähnen, zunächst das eher düster umrissene Edinburgh in den Anfängen des 19. Jahrhunderts. Und dann dieser unverkennbare Charme von London.

Fazit:
Innerhalb von 2 Tagen durchgesuchtet, kann ich den Abschluss der Dilogie nur empfehlen. Atmosphärisch, düster und trotzdem voller Mut, seine Ideale und Träume nicht aufzugeben. 

4,5 Sterne