Interessanter Ansatz
Bewertet mit 3 Sternen
Wer sind die fünf Menschen, die dich in deinem Leben am meisten beeinflussen und inspirieren? Diese Frage stellt sich Allegra, die auf der Suche nach ihrer leiblichen Mutter immer wieder harte persönliche Rückschläge erleiden muss und sich selbst noch nicht so wirklich gefunden hat.
Ich kann dieses Buch gerade wirklich schlecht in Worte fassen - es hat mich traurig gemacht, berührt und irgendwie auch ein Gefühl von Glück hinterlassen. Der Einstieg in die Geschichte ist mir wirklich schwer gefallen, die Protagonistin Allegra ist ein wenig merkwürdig und die ganze Stimmung ist trist und deprimierend. Und trotz allem hat diese Geschichte irgendwas, was mir gut gefallen hat und mich schlussendlich auch gefesselt hat. Eine Protagonistin, mit der ich mich nicht identifizieren konnte, war für mich einfach mal etwas „Neues“ war. Außerdem ist es eins dieser Bücher, das mich wohl in nächster Zeit beschäftigen wird, denn es regt zum Nachdenken an: Wer sind eigentlich die eignen fünf Menschen? Ist man zufrieden mit sich und seinen fünf Menschen? Und ist man wohl einer von fünf Menschen von jemand anderem und inwiefern beeinflusst man diese Person?
Wie man sieht, bin ich bei diesem Buch wirklich unsicher, aber für mich sind es etwa 3/5 Sterne.