Rezension

Leider nicht voll überzeugt

Das letzte Bild der Sara de Vos - Dominic Smith

Das letzte Bild der Sara de Vos
von Dominic Smith

Bewertet mit 3 Sternen

Weniger ist manchmal mehr, drei Handlungsstränge in drei Jahrhunderten und auf drei Kontinenten

Bedauerlicherweise konnte mich das Buch "Das letzte Bild der Sara de Vos" von Dominic Smith in der Übersetzung von Sabine Roth nicht vollends überzeugen. Unbestritten verfügt es über ein ebenso originelles wie ansprechendes Coverbild und macht auch ansonsten den Eindruck einer überaus hochwertigen Aufmachung. Und natürlich ist auch am Buchtitel überhaupt nichts auszusetzen *g*. Aber Bücher mit mehreren Handlungssträngen haben es bei mir manchmal schwer. Warum es nicht bei allen Büchern mit diesem Schema der Fall ist, habe ich selbst noch nicht herausfinden können. Die Geschichte an sich gefiel mir recht gut, wenn ich mir in der Umsetzung auch gelegentlich etwas mehr sprachliche Abwechslung gewünscht hätte. Was die Welt der Malerei incl. "Fälscherei" angeht, war ich allerdings rundherum hochzufrieden. Ein Wort noch zu den Handlungssträngen. Sie spielen im 17. und im 20. Jahrhundert und in der Jetztzeit und dieses in den Niederlanden, den USA und Australien.