Rezension

Lückenfüller

Game of Passion - Geneva Lee

Game of Passion
von Geneva Lee

Bewertet mit 3 Sternen

Also zu Game of Passion gibt es relativ wenig zu sagen.

Wo fang ich an am besten beim besten an diesem Buch dem Cover.

Das Cover ist auch dieses Mal mit Glitzerschrift überzogen was zu der Stadt Las Vegas fantastisch passt. Ich finde es immer schön, wenn man die Covers auch mit dem Inhalt Identifizieren kann, was hier sehr gut gelungen ist.
Auch der Schreibstil war diesmal wieder sehr einfach und flüssig zu lesen, was gut ist, wenn man mal was für zwischendurch lesen möchte.

Nun kommen wir zum Inhalt von dem ich alles andere als begeistert bin. Es ist eine Sache das es gewisse Themen gab die nicht aufgelöst worden, diese werden den hoffentlich im dritten Band endlich aufgelöst, aber eine andere Sache ist es, wenn man tausende Themen anfängt und nicht beendet. Die ganze Geschichte war diesmal nur oberflächlich und man bekommt das Gefühl das man einfach was erfunden hat um die Seiten zufüllen und das merkt man ziemlich deutlich. Zum einen wird eine bestimmte Sache nur mal kurz angesprochen und den völlig vergessen, was für mich in einem zweiten Band nicht geht. Des Weiteren werden hier Sachen völlig realitätsfremd dargestellt, dass man sich fragen muss ob hier genug recherchiert wurde oder wieder nur was dahin geschrieben wurde und da wir uns hier nicht im Fantasy Genre befinden finde ich das alles andere als toll.

Die Charaktere waren mir im Gegensatz zum ersten Band diesmal alles andere als sympathisch. Emma hat einfach für mich persönlich so gar keine Entwicklung gemacht außer das sie jetzt sagt und es auch dauernd betont das sie sich nicht sagen lässt was sie zu tun und zu lassen hat. Jamie mein Liebling eigentlich war für mich auch jemand von dem ich eine gewisse Entwicklung erwartet habe, was aber auch hier nicht der Fall war. Josie wurde einfach mal um gefühlt 180 grad gedreht und das obwohl sie so eine super neben Darstellerin war im ersten Band.

Alles in allem konnte mich nur das Ende überzeugen was wieder ein fantastischer Cliffhänger ist, aber auch die Leseprobe verspricht ein wenig mehr. Dennoch wird der zweite Band von mir deutlich als Lückenfüller bezeichnet, eben weil er dies nicht mehr und nicht weniger ist.