Rezension

Nach dem ersten Drittel endgültig abgebrochen

Das unerhörte Leben des Alex Woods oder warum das Universum keinen Plan hat - Gavin Extence

Das unerhörte Leben des Alex Woods oder warum das Universum keinen Plan hat
von Gavin Extence

Bewertet mit 1 Sternen

Inhalt:
Alex Woods ist siebzehn Jahre alt und mit dem Auto von Mr. Peterson unterwegs. Er wird an der Grenze in Dover mit 113 Gramm Marihuana und einer Urne voller Asche gestoppt. Auch als die Polizisten ihm erklären in welch denkbar ungünstigen Lage er steckt, glaubt er noch das Richtige getan zu haben und ist sich keiner Schuld bewusst.

Alles begann mit dem zehnjährigen Alex, der bei einem Unfall, oder besser gesagt einem sehr unwahrscheinlichem Ereigniss bleibende Schäden erlitten hat. Er ist ein kluger und aufgeweckter Junge, aber dieses Ereignis hat sein Leben verändert.

Meine Meinung:
Diese Kurzmeinung bezieht sich nur auf das erste Drittel des Buches. Danach habe ich das Buch endgültig abgebrochen.
Schon die ersten 60 Seiten haben mich tierisch gelangweilt. Mir wurde geraten weiterzulesen, weil es viele erst später begeistern konnte.
Ich habe dann noch einmal fast 100 Seiten gelesen, komme aber absolut nicht damit zurecht.
Dieses Buch wollte ich unbedingt lesen, weil mich das Cover und der Klappentext neugierig gemacht hatten. Dann kam es überraschenderweise und ich habe mich gefreut.
Leider habe ich das Gefühl, dass der Autor unglaublich viele Worte für nichts gebraucht.
Die Schule wird in einem langweiligen Stil auf etlichen Seiten beschrieben. Auch die neurologischen Probleme und Sachen aus der Astrophysik werden dem Leser auf scheinbar unendlichen Seiten erklärt. Natürlich weiss ich, dass dies zu Alex passt. Alex kann eine zeitlang nicht zur Schule und das Lesen begeistert ihn, gerade Bücher aus diesen zwei Bereichen die ihn betreffen.
Für mich als Leserin war es so, als wenn ich mir das Telefonbuch, oder ein Wörterbuch zur Hand genommen hätte und versuchen würde es zu "lesen".
Vielleicht wird dieses Buch am Ende ja wirklich besser, vielleicht kommt der Autor irgendwann zum Punkt, aber wenn es soweit ist, dass ich Seiten nur noch überfliege anstatt sie zu lesen, dann geh ich doch lieber die Fenster putzen.

Fazit:
Das Lesen unseres Telefonbuches hätte mir sicherlich genausoviel Spaß gemacht