Rezension

Nicht ganz schlüssig, aber spannend!

Das Letzte, was du hörst -

Das Letzte, was du hörst
von Andreas Winkelmann

Bewertet mit 4 Sternen

Das Buch beginnt (Damals) mit einem kleinen Jungen, der seine Eltern streiten hört. Plötzlich ist es still und er hört jemanden die Treppe herauf kommen. Was tun? Unters Bett, wo evtl. ein Monster wohnt, oder sich der Person stellen? Außerdem gibt es einen Strang mit der Überschrift „Vorher“ und handelt von einer Entführung.

Dann gibt es einen anderen Strang. In diesem fährt die Journalistin Roya Meyer fiel zu schnell, auf einer dunklen Straße,  um das Leben von Martina zu retten, aber erleidet dabei einen Autounfall.

Ein dritter Strang handelt von dem Podcaster Marc Maria Hagen, dessen Stimme Martina und auch Sarah Henschel total verfallen sind.

Rundherum gibt es dann noch ein paar andere Stränge, die aber alle irgendwie zum Podcast führen. Letztendlich geht es hier dann um Mord bzw. Selbstmord. Wobei, an letzterem gibt es von vornherein Zweifel.

Diese Stränge, die immer wieder abwechselnd behandelt werden, sind sehr spannend verfasst, sodass ich mich schnell  in die Geschichte hineinfinden konnte. Lediglich die Passgagen wenn es alleine rein um den Inhalt des Podcasts ging, fand ich  etwas langweilig und hat mir in dem Moment auch die Spannung genommen.

Winkelmann hat es, in diesem Buch, sehr geschickt angestellt mich zu verwirren. Immer wieder hatte ich eine Ahnung, wer der Täter, der kleine Junge oder auch der Entführer sein könnte. Aber es gab bis fast zum Schluss auch immer wieder Zweifel an den Personen. Als zum Ende hin alle Stränge zusammenliefen wurde einiges klar, aber dennoch gab es dann eine Überraschung.

Alle Geschehnisse wurden zwar aufgeklärt, aber es gab einige Unklarheiten dabei. Die Rolle des Podcasts und einiger Personen passte nicht wirklich ganz ins Bild.

Aber da dieser Thriller trotzdem spannend und ich finde auch unterhaltsam ist, empfehle ich Ihn gerne weiter.