Nicht unbedingt meins
Bewertet mit 3 Sternen
Philine von Montenbrück ist wieder einmal im Einsatz. In einer Burgruine entdeckt sie eine Menge Maschinen, deren Zweck sie nicht auf Anhieb ergründen kann. Ganz geheuer ist ihr das Ganze nicht, besonders als sie zwischen den Maschinen zwei Puppen entdeckt, die in Wirklichkeit präparierte Frauenleichen sind. Doch dann wird sie überwältigt. Ihr gelingt zwar die Flucht, doch dann verliert sie den Boden unter den Füßen. Als sie wieder zu sich kommt, hat sie einige Blessuren und ist nackt. Als sie später der Polizei berichtet, was sie gesehen und erlebt hat, glaubt ihr niemand. Daher versucht sie auf eigene Faust zu ermitteln. Dabei trifft sie den Arzt Constantin Eisenbauer, der die „Rote Gräfin“ unterstützt. Doch er hat eine dunkle Seite.
Ich habe nichts gegen harte blutige Thriller, aber dieses Buch konnte mich nicht überzeugen. Der Schreibstil konnte mich nicht packen und die Verwicklungen und Abgründe waren mir dann doch zu konstruiert. Am Ende sind nicht alle Fragen zufriedenstellend beantwortet.
Philine von Montenbrück ist als „Rote Gräfin“ auf der Jagd nach Scharlatanen, die grausam zu ihren Opfern sind. Sie ist recht taff, hat aber auch ein zweites Ich, mit dem sie sich rege austauscht. Doch in diesem Fall hat sie einiges auszustehen und ihr Vertrauen wird erschüttert. Dennoch konnte ich mich in sie nicht hineinfühlen.
Düster, spannend, actionreich und blutig, aber nicht wirklich überzeugend.