Rezension

[Rezension] (Hörbuch) Die Bücherdiebin

Die Bücherdiebin - Markus Zusak

Die Bücherdiebin
von Markus Zusak

Bewertet mit 5 Sternen

Meine Meinung: Ich wollte ja eigentlich erst das Buch lesen, aber dazu war ich irgendwie noch nicht gekommen. Von daher war ich ganz froh, dass ich wenigstens das Hörbuch bald lesen konnte. Ich weiß ehrlich gesagt nicht, was ich von diesem Buch erwartet habe. Ich weiß nicht, ob ich erwartet habe, dass es mich traurig und gleichzeitig doch noch nicht traurig zurück lassen würde. Ich weiß nicht, ob ich erwartet habe, dass es vielleicht eine wunderschöne Geschichte ist. Ich weiß nicht, ob ich erwartet habe, dass es einen so ernsten Hintergrund behandeln und das dabei so gut rüberbringen würde. Ich weiß ehrlich nicht.

Meine Meinung:

Ich wollte ja eigentlich erst das Buch lesen, aber dazu war ich irgendwie noch nicht gekommen. Von daher war ich ganz froh, dass ich wenigstens das Hörbuch bald lesen konnte. Ich weiß ehrlich gesagt nicht, was ich von diesem Buch erwartet habe. Ich weiß nicht, ob ich erwartet habe, dass es mich traurig und gleichzeitig doch noch nicht traurig zurück lassen würde. Ich weiß nicht, ob ich erwartet habe, dass es vielleicht eine wunderschöne Geschichte ist. Ich weiß nicht, ob ich erwartet habe, dass es einen so ernsten Hintergrund behandeln und das dabei so gut rüberbringen würde. Ich weiß ehrlich nicht.

Am Anfang fand ich es noch ein bisschen schwer, die Geschichte zu verstehen. Man muss ich erst mal daran gewöhnt, wie es geschrieben ist, bzw. wie es vorgelesen wird (es ist am Anfang aber auch ein bisschen schwer zu lesen, ich hatte es auch schon einmal angefangen zu lesen). Aber je länger man zu hört, desto besser wird. Die Art wie es vorgetragen wurde, war wirklich gut. Man wollte einfach immer weiter hören. Man wollte mehr von diesem Mädchen erfahren. Man wollte einfach nicht aufhören. Also von Seiten des Leser wirklich nur positives! Es wirklich sehr schön gelesen!

Man kennt ja eigentlich nur Geschichten, bei denen man das Ende noch nicht kannt. Man weiß nicht, wer stirbt oder ob überhaupt jemand stirbt. Das Ende kommt zum Schluss. Hier war das nicht so. Es war fast so, als ob der Tod (der Erzähler) nicht abwarten konnte uns das Ende zu erzählen. Es ist so als ob, er der Leser dieser Geschichte wäre und schon einmal ein Blick auf das Ende wirft, weil er es einfach nicht abwarten kann. Ob man es gut findet, dass man relativ früh schon das Ende kennt oder einen Teil des Endes, muss man selber entscheiden. Ich fand es ganz gut. Wahrscheinlich, weil ich das meistens mache. Das Ende lesen bevor ich überhaupt so weit bin.

Was kann ich noch zur Bücherdiebin sagen? Ich liebe dieses Hörbuch! Ich liebe die Geschichte! Ich liebe Liesel und ihr Leben, wie traurig es auch sein mag. Selbst bei all den Toten sehe ich keinen Grund, warum ich die Geschichte nicht mögen sollte. Die Geschichte ist traurig, aber was erwartet man anderes von einer Geschichte, die in den Kriegsjahren spielt? So war (oder halt so ähnlich) war früher das Leben. Menschen sind gestorben. In Massen. Ob nun auf dem Schlachtfeld. In einem Konzentrationslager oder in seinem eigenen Bett. Zu dieser Zeit war das Leben hart. Zu dieser Zeit war das Leben traurig. Diese Zeit aus den Augen der Bücherdiebin und des Todes zu sehen, ist faszinierend. Ich finde, dadurch hat man noch einmal eine andere Sichtweise auf das Leben zu dieser Zeit. Und: Es ist mir klar, dass das eine ausgedachte Geschichte ist, doch trotzdem finde ich diese Idee wirklich gut!

 

Fazit:

Ich finde dieses Hörbuch wirklich wunderschön! Ich weiß nicht, ob ich es unbedingt jedem empfehlen würde, aber ich mag es wirklich sehr gerne!