Rezension

Schöne YA-Geschichte über Zukunftspläne und die Schattenseiten Hollywoods

Alice in La La Land -

Alice in La La Land
von Kelly Oram

Bewertet mit 3.5 Sternen

Die Geschichte konnte mich nicht zu 100% abholen, da es für mich zu viele Unstimmigkeiten gab

Worum gehts?:
Alice soll nach ihrem Abschluss an eine Elite-College gehen – ihr Traum ist es aber Musikerin zu werden. Neben dem Drama ihre Mutter davon zu überzeugen nach LA zu gehen und dort Musik zu studieren, entschließt sie sich auf die Suche ihres Vaters zu machen. Er ist ein berühmter Regisseur und Alice kann ihn bei seiner Filmpremiere in Hollywood kennenlernen. Sie will sich zu ihm durchschmuggeln, wird aber von Dylan Reese, einem bekannten Teenie-Star, erwischt. Dieser verspricht ihr zu helfen, wenn sie ihn als Fake-Date zur Premiere begleitet. Von da an beginnt Alices Abenteuer in LA.

Meine Meinung:
Ich habe die Cinder & Ella Bücher nicht gelesen und konnte deswegen an manchen Stellen nicht die Zusammenhänge oder Anspielungen auf die Reihe nachvollziehen. Natürlich kann man Dylans und Alice Geschichte trotzdem folgen. Aber ich hatte das Gefühl nicht alles verstehen zu können.   

Die tiefe Freundschaft von Lexie, Matt und Alice ist einfach nur wunderschön. Sie stehen Alice zur Seite egal, wann und wie sie die beiden braucht. Sie sind immer da für sie. So eine Freundschaft ist irre wichtig, wenn man wie Alice als 17-jährige durch eine aufregende und wichtige Teeniezeit geht.

Die Mischung von Alices „ordinären“ Welt und Dylans Hollywoodwelt hat mir sehr gefallen. Sie haben sich durch eine lustige Situation kennengelernt und somit zueinandergefunden. Dylan konnte bisher keine Entscheidungen in seiner Kariere treffen und schafft es endlich seinen Willen auszusprechen und zu verfolgen, was ihm wirklich am Herzen liegt.  

Das Ende war ein bisschen zu gehetzt. Da hätte man gut ein paar Kapitel dranhängen können, oder sogar etwas wegstreichen.

Fazit:
Auch wenn ich manche Sachen für unlogisch empfunden habe, habe ich das Buch sehr gerne gelesen. Es war vieles vorhersehbar und anderes widersprüchlich. Es ist dennoch eine sehr schöne Young Adult Geschichte, die man gut Zwischendurch lesen kann.