Rezension

Section 47

Sense of Danger -

Sense of Danger
von Jennifer Estep

Die Section 47 ist zuständig für alle paranormalen Kriminellen und Terroristen. Als Analystin dieser Einheit ist es Charlottes Aufgabe Daten zu sichten, Geldspuren zu verfolgen und Fehler in Berichten zu finden. Dabei hilft ihr ihre eigene paranormale Gabe Lügen zu enttarnen. Als Charlotte auf die Spur einer gefährlichen Terroristin stößt, wird sie selbst von Attentäter gejagt. Nur Desmond Percy, Cleaner der Section 47, scheint auf ihrer Seite zu stehen. Doch kann sie einem Cleaner wirklich vertrauen?

Ich liebe Jennifer Esteps Bücher, auch wenn man stets den Eindruck hat, dass sich ihre Geschichten irgendwie ähneln. In dieser Geschichte steht Charlotte Locke im Fokus. Als Analystin unterschätzt, ist ihre Gabe eigentlich ziemlich nützlich, denn sie kann nicht nur Lügen auf Papier enttarnen, sondern auch aus den Worten Anderer raushören. Noch dazu ist sie organisiert und unheimlich clever, was ihr aber auch eine Menge Ärger einbrockt. Desmond Percy hingegen ist ein typischer Cleaner der Section, der Rache für seinen ermordeten Freund sucht und dabei über Leichen geht. Das ungleiche Duo erkennt schnell, dass sie zusammenarbeiten müssen und die Beiden entwickeln natürlich während ihrer Arbeit mehr als freundliche Gefühle füreinander. Die Geschichte in sich ist abgeschlossen, bietet aber durchaus Potenzial für eine Fortsetzung. Auch wenn die Handlung mich nicht immer überraschen konnte, war die Geschichte spannend und voller Wendungen, sodass ich sehr gut unterhalten wurde. Allen Fans von Jennifer Estep wird auch dieses Buch sicherlich sehr gut gefallen. Sie bleibt ihrem Stil auf jeden Fall treu.