Sehr cooler Auftakt einer neuen Reihe
Ich habe a breath of winter richtig geliebt, obwohl ich mit einer ganz anderen Erwartungshaltung an das Buch herangegangen bin. Ich hätte niemals gedacht, dass es mich so abholen würde, natürlich hatte ich das gehofft, aber gerade das Thema Wilde Jagd war mir schon aus the Witcher bekannt und hat mich anfangs sehr daran erinnert. Es hat auch hier und da einen Hauch von dem Witcher Universum des Spiels wie ich finde. Aber nun zur Habdlung des Buches: Der Anführer der Wilde Jagd Gent ist nämlich ein ziemlicher Griesgram und eher unnahbar am Anfang. Seine Truppe ist ein zusammengewürfelter Haufen aus Menschen, die alle ihre eigene Geschichte mittragen wie sie zu der wilden Jagd gekommen sind. Und dann gibt es da noch Smilla , unsere Hauptprotagonistin, die von der wilden Jagd aufgenommen werden will, um ihren eigenen Auftrag nachzugehen. Smilla hat besondere Fähigkeiten, von denen die wilde Jagd nichts ahnt. Dit begeht Smilla ein doppeltes Spiel und weiss nicht wie die anderen Mitglieder auf sie reagieren würden...
A breath of winter ist ein spannender Auftakt einer Reihe ( auch wenn er für mich in der Mitte winzige Längen aufgewiesen hat, so hat der Rahmen der Geschichte mit seinen Nebenhandlungen mich dennoch vollends überzeugt. Ich hätte mir ein wenig mehr Kämpfe gegen verschiedste Jreaturen gewünscht um mehr Vielfalt von der welt zu sehen. Dennoch konnte mich der Schreibstil direkt in die Geschichte werfen und innerhalb kürzester Zeit war ich total gefangen. Ich freue mich richtig auf den zweiten Band und möchte unbedingt wissen wie es weitergeht. Für Fans von einem eher nordischen Touch, der romantasy Szene, würde ich das Buch absolut empfehlen.