Rezension

Solide

Kalte Asche - Simon Beckett

Kalte Asche
von Simon Beckett

Bewertet mit 3 Sternen

Inhalt:

Eigentlich ist Forensiker David Hunter auf dem Weg nach Hause. Doch dann erreicht ihn ein Notruf. Auf Runa, einer Insel der äußeren Hebriden weit draußen im Atlantik, ist eine Leiche gefunden worden. Schweren Herzens kommt David der Bitte nach, auch wenn er dafür seine Freundin Jenny verärgert, die in London auf ihn wartet. Als er nach einer sturmumtosten Überfahrt auf der Insel ankommt, erwartet ihn ein schauriger Tatort. Die Leiche liegt in einem verfallenen Cottage, sie ist verbrannt - bis auf Hände und Füße. Der Sergeant aus Stornoway will den Tod als Unfall deklarieren, doch David glaubt nicht daran. Er untersucht die Asche und kommt zu dem Ergebnis, dass das Opfer erschlagen worden ist. Die Situation wird immer bedrohlicher, als ein Sturm die Insel von der Außenwelt abschneidet, die Verstärkung aus Stornoway ausbleibt und der Feuerteufel das nächste Mal zuschlägt. Denn das kann nur eines bedeuten: Der Mörder ist immer noch auf der Insel und David muss ihn finden bevor es zu spät ist.

 

Meinung:

Die war mein zweites Buch von Simon Beckett, das erste (Tiere) hat mir leider überhaupt nicht gefallen, aber ich wollten dem Autor noch eine Chance geben. Leider hat mich auch dieses Buch nicht ganz überzeugen können. Die Story an sich hat viel potenzial und hat mir auch gut gefallen, gerade zum Ende hin wurde es spannend. Allerdings finde ich das der Großteil des Buches einfach nur Geplänkel war. Es ist alles sehr lang gezogen und langweilig dadurch an vielen Stellen. Auch am Ende diese vielen Wendungen haben mich tierisch genervt, Wendungen sind ja gut und schön, aber nicht in der Masse. Das Ende an sich hat mir aber wieder sehr gut gefallen, super spannend.

 

Fazit:

Simon Beckett ist wohl nicht so mein Autor, daher werde ich in Zukunft einfach einen Bogen um seine Bücher machen.