Rezension

Spannend!!

Allmacht - Marcus Richmann

Allmacht
von Marcus Richmann

Bewertet mit 5 Sternen

Klappentext:

 

1959, Uralgebirge, Sowjetunion: Neun Skifahrer brechen zu einer Tour zum »Berg der Toten« auf. Drei Wochen später findet ein Suchtrupp ihre unnatürlich entstellten Leichen. Die Untersuchungsergebnisse der Rechtsmediziner werden nie veröffentlicht. Fast 60 Jahre später ermittelt Maxim Charkow im Mordfall des russischen Milliardärs Igor Komarow. Alles weist auf ein Beziehungsdrama mit einem Liebhaber hin. Charkow bezweifelt das Offensichtliche und begibt sich auf die Suche nach den wahren Motiven. Die Spur führt ihn in die russische High Society.

 

Leseeindruck:

 

Mit "Allmacht" von Autor Marcus Richmann liegt dem Leser ein fesselnder Kriminalroman vor, der eine wahre Gegebenheit mit fiktiver Handlung lesenswert vermengt. Beim Unglück am Djatlow-Pass starben 1959 neun Ski-Wanderern im nördlichen Ural. Deren Tod unter mysteriösen Umständen bleibt bis heute ungeklärt. Fast 60 Jahre später ermittelt Maxim Charkow und sein Team im Mordfall des Millionärs Igor Komarow. Was zuerst alles ein Beziehungsdrama hindeutet, lässt Charkow daran aber zweifeln und so gräbt er tiefer bin in die russische High Society....

 

Dieser Kriminalroman hat mich von Anfang an sehr gefesselt, gerade eben auch durch die bereits anfänglich erwähnten Verknüpfungen wahrer Begebenheiten mit dem eigentlichen Kriminalfall. Viele Protagonisten mit Namen, die man sich alle erst einmal merken muss. Ein sympathischer Ermittler, eine fremde Kultur und jede Menge Spannung bereichern diesen Krimi. Die rund 400 Seiten lasen sich - einmal angefangen - wie von selbst. Nur das Cover gefällt mir nicht gar zu sehr, dennoch ist mir dieser Krimi volle 5 Sterne wert!

 

@ esposa1969

Kommentare

Brocéliande kommentierte am 11. August 2017 um 02:51

Interessante Rezi - von diesem mysteriösen (wahren) Fall Ende der 50er hörte ich neulich - kommt mal auf die Merkliste!