Rezension

Unglaublich spannend...

Vierundzwanzig Stunden
von Guillaume Musso

Bewertet mit 4.5 Sternen

Arthur Costello bekommt völlig unerwartet von seinem Vater das 24 Winds  Lighthouse vererbt mit 2 Bedingungen: der Leuchtturm muss immer im Familienbesitz bleiben und Arthur darf die Metalltür im Keller niemals öffnen....

Endlich, ein neuer Musso... Wie habe ich mich gefreut als ich Glück bei der Leserunde hatte und das Buch mit anderen an einem Sonntag innerhalb von 24 Stunden lesen durfte. Was soll ich sagen? Das Buch ist für solch ein Leseevent absolut perfekt geeignet. Die Geschichte ist von Anfang an super spannend und fesselnd und selbst wenn man wollte, man konnte das Buch einfach nicht aus der Hand legen. Ich habe das Buch in ca. 4 Stunden durchgesuchtet und war traurig, als es schon wieder vorbei war.
Wie gewohnt, hat Musso einen leichten und flüssigen Schreibstil, der einem das Lesen einfach und angenehm macht. Die Charaktere waren mir bis auf Arthur's Vater wirklich alle sympathisch und ich habe mit ihnen gehofft, gebangt, geweint, mich mit ihnen gefreut und mitgelitten. Musso schafft es einfach ein ums andere Mal, dass ich mich in seinen Geschichten verliere und am Ende vollkommen überrascht werde.
Das Ende hat mich wieder einmal umgehauen, ich kann jedoch immer noch nicht sagen, ob nun im positiven oder negativen Sinne. Da ich, wie gesagt, bereits andere Bücher von Musso gelesen habe, war meine Erwartungshaltung dem Ende gegenüber vielleicht einfach zu hoch. Trotzdem war es ein großartiger Roman, der mir spannende Lesestunden beschert hat und den ich nur zu gern weiterempfehle. Nun heißt es leider wieder ein Jahr warten...