Rezension

Fluch der verlorenen Zeit

Vierundzwanzig Stunden
von Guillaume Musso

Bewertet mit 5 Sternen

Zwischen Science und Fiktion, spannend und fesselnd

Die erste Lektion die Arthur in seinem Leben lernt, bringt ihm auf schmerzhafte Art und Weise bei, dass man niemandem, noch nicht einmal dem eigenen Vater trauen kann. So wundert es nicht, dass sich Arthur später in keinster Weise an ein Versprechen, zu dem ihn sein Vater genötigt hat, hält. Damit aber nimmt das Verhängnis seinen Lauf. Arthur hat sich in eine Situation gebracht aus der es für ihn scheinbar kein Entrinnen gibt. Dabei konzentriert sich alles auf die magische Zahl ‚Vierundzwanzig‘, die ihn daran hindert sein Leben und seine Liebe zu leben.

Arthur und Lisa erleben eine ungewöhnliche Geschichte und Liebesbeziehung, die sich im Grunde genommen außerhalb jeglicher Realität abspielt. Eine gewagte Kombination von Fantasy und Wirklichkeit, die mit vielen überraschenden Wendungen genügend Raum für Spekulationen schafft, um letztendlich mit der ernüchternden Wahrnehmung der eigenen Existenz zu enden.

Fazit
Ein beeindruckender Roman, den man atemlos liest und über den man auch 24 Stunden später noch nachdenken wird.