Rezension

Wunderschöne Zeitreise-Fantasy

Vierundzwanzig Stunden
von Guillaume Musso

Bewertet mit 5 Sternen

Als sein Vater ihm den alten Leuchtturm des Großvaters vererbt, muss Arthur Costello seinem Vater versprechen, eine geheimnisvolle, alte Tür im Keller des Nebengebäudes nicht zu öffnen. Doch das Verbotene hat seinen Reiz - und Arthur landet in einer Zeitreise-Schleife in die Zukunft.

Eine Rezension zu verfassen, ohne etwas über den Inhalt des Romans zu verraten, ist schwierig. Da dies mein erster Roman des Autors ist, weiß ich nicht, wie ein "typischer Musso" sich gestaltet. Ich habe diesen Roman als eine gelungene Mischung aus Zeitreise-Fantasy und Liebesroman empfunden, wobei sich die Liebe durch die Zeitreisen als nicht immer einfach entpuppte. Die Protagonisten sind wunderbar beschrieben und auch der Schreibstil ist flüssig und mitreißend. Das Ende des Romans wartet mit einer überraschenden Wendung auf, welche die Erklärung der mysteriösen Zeitreise liefert. Eine Wendung, die ich so nicht erwartet hatte. Über das Ende lässt sich streiten - mir hat es gut gefallen und einen gewissen "Aha"-Effekt geliefert, wodurch im Nachhinein betrachtet vieles im Roman einen Sinn ergab.

Mir hat das Buch sehr gut gefallen, ich habe es erst wieder aus der Hand gelegt, als ich es bis zu letzten Seite durch hatte.