Rezension

unnahbare Charaktere und unnahbare Handlungen

Hexenkind - Sabine Thiesler

Hexenkind
von Sabine Thiesler

Bewertet mit 2 Sternen

Die deutschstämmige Sarah wird in ihrem kleinen Haus im Wald, ermordet aufgefunden. Als Ehefrau von dem Trattoriabesitzer Romano lebte sie seit ihrer Flucht aus Deutschland in Italien.
Das gesamte Dorf und die Familie ist geschockt und keiner kann Glauben das Sarah so brutal ermordet wurde.

Sarahs Leben und ihr Handeln stehen in diesem Buch im Vordergrund und anhand von Rückblenden wird alles erzählt, von der Zeit an, als sie ihren Romano in Deutschland kennen lernte.
Der Mord steht also gar nicht im Mittelpunkt und wird eher so nebenbei ein bisschen untersucht und ermittelt.

Ich fand das ganze Buch eigentlich wenig spannend geschrieben und die Charaktere sind für mich alle auf Distanz geblieben. Gerade Sarah war für mich von Anfang an eine komische Protagonistin, aber im laufe des Buches wird sie für mich einfach unsympathisch, rücksichtslos und als sie dann noch ihrer Tochter den Freund ausgespannt hat, war sie für mich ganz unten durch. Aus diesem Grund hatte ich auch gar kein größeres Mitleid über ihren Tod, denn wer so handelt, der spielt mit dem Feuer.

Für mich wirkte hier einfach alles unrealistisch, die Charaktere, die Handlungen ........................................ und alles hat dahin geplätschert.
2 Sterne vergebe ich, weil ich das Buch zu ende gelesen habe, auch wenn ich des öfteren ein paar Seiten großzügig überblättert habe. 
Denn Bücher die ich mit einem Stern Bewerte, die habe ich abgebrochen.