Vampirroman ohne schöne Vampire
Bewertet mit 3.5 Sternen
Die Welt gehört den Vampiren. Nach einer Epidemie ist der Großteil der Menschen entweder tot, oder zu Verseuchten geworden. Die Vampire haben die letzten Menschen in einer riesigen, abgeschirmten Stadt um sich geschart, um weiterhin an Nahrung zu kommen. Jeder Registrierte, der wöchentlich eine Ration Blut abgibt, bekommt dafür Essensmarken. Allison ist nicht registriert, denn sie hasst diese Sklaverei und muss sich daher täglich durchs Leben kämpfen. Als sie eines Tages außerhalb der Stadt Essen findet und dort mit ihren Freunden plündern geht, werden sie von den Verseuchten angegriffen. Alle bis auf Allison sterben, doch auch sie ist schwer verletzt. Nun hilft ausgerechnet ein Vampir ihr, indem er ihr anbietet, seinesgleichen zu werden. Sie entscheidet sich dafür, doch besser wird deswegen noch lange nicht Alles.
Ein grandioser Auftakt für eine neue Serie von Büchern, geschrieben von der Autorin der „plötzlichen Fee“ Reihe. Das Buch ist eine Verbindung aus Dystopie, Vampir- und Zombiegeschichte und hat manchmal sehr überaschende Wendungen. Die Geschichte geizt auch nicht mit Kampfszenen und grusligen Elementen.
Sehr positiv ist mir an diesem Buch aufgefallen, dass Vampire wieder Böse sind, obwohl manche von ihnen einem gelegentlich auch sehr sympathisch vorkommen.
Fazit: Spannend, bis zum Schluss!