Rezension

Warman, Jessica - Manche Mädchen müssen sterben

Manche Mädchen müssen sterben - Jessica Warman

Manche Mädchen müssen sterben
von Jessica Warman

Bewertet mit 5 Sternen

Meine Meinung
Ich habe gerade die letzte Seite umgeblättert und mir laufen die Tränen über die Wangen. Dieses  Ende ist so voller Gefühl und Herzschmerz, dass es mich schier zerreisen könnte... 
Die ganze Story ist toll. Wir begleiten Liz von Anfang an und von Anfang an ist sie tot. Sie hat keinerlei Erinnerungen an ihr Leben und weiß nicht wie oder warum sie gestorben ist. Nach ihrem Tod trifft sie auf den ebenfalls verstorbenen Alex, der schon seit einem Jahr als Geist herumwandert. 
Diese liebevolle Verstrickung der Ereignisse und der Aufbau der Geschichte sind einfach genial. Man sagt ja, dass wenn du stirbst, dein Leben noch einmal an dir vorbeizieht. Hier geschieht das praktisch nach dem Tod. Immer wieder gleitet Liz in Erinnerungen ab und erfährt so mehr und mehr über ihr Leben, bis sie das Puzzle vollständig hat. 
In dieser Geschichte steckt so viel Gefühl und künstlerische Arbeit (mir fällt grade kein besseres Wort ein xD), dass ich einfach nur staunen kann. 
Nicht viele Bücher schaffen es, mich zum Weinen zu bringen. Das beeindruckt mich, auch wenn es wehtut. 

Fazit
Ein Buch voller Gefühl und Schmerz. Die wenigsten werden am Ende die Tränen unterdrücken können, doch genau deshalb hat dieses Buch volle 5 Pfötchen verdient. 
Der Tod ist hier unglaublich nah und es bleibt einem nichts anderes übrig, als über den Sinn des Lebens nachzudenken. 

 

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