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Unfassbar große Trauer empfindet MacKayla nach dem Tod von Jericho Barrons. Sie bricht auf, um Rache zu nehmen und um die Welt neu zu erschaffen. Auf ihrem Weg begegnet ihr Unerwartetes, Gefährliches, Verrat, Bizarres. Sie verbündet sich mit Feinden, besiegt unheimliche Wesen, wird Beschützerin und Kämpferin sein.
Wie immer bei der wunderbaren Inge Löhnig ein gediegener Krimi mit geschickt angelegten Irrwegen. Ein barmherziger Samariter, der alte Menschen von ihren Leiden erlöst? Auf ihren sonst vielleicht unentdeckten Tod durch Mord mit Symbolik hinweist? Gut möglich, aber es gibt Widersprüche. Die Toten waren weder hilflos noch vergessen von ihrer Umwelt.
Was sind die widerwärtigsten Tabus in der Gesellschaft? Wie bringt der Mörder seine Opfer dazu, diese zu brechen?
Claire, verzweifelt, verbittert, wütend - so begegnet uns eine junge Frau nach einer Fehlgeburt. Sie gibt ihrem Mann Rob die Schuld, ist zutiefst unglücklich, verändert sich. Nichts ist wie früher, sie lässt Niemanden an sich heran.
Was für eine Schreckensvision: Autos, Haushaltshelfer, Computer haben nur noch ein Ziel: Menschen zu töten. Ein ausser Kontrolle geratenes Forschungsobjekt will nichts Geringeres als die Welt zu beherrschen. Sein Name: Archos. Es geht dabei sehr clever vor, nutzt menschliche Gefühle aus, passt seine Roboter veränderten Bedingungen an und ermordet unzählige Menschen.
Dieses Buch zu lesen ist schwer, es spricht die Gefühle an wie selten eines. Jugendliche werden entführt, gefangengehalten und missbraucht. Das Leben im Keller wird beschrieben, der Missbrauch angedeutet, allerdings auf so diffizile Art, dass man die Leiden der Opfer absolut nachvollziehen kann.
Ein Psychopath soll hypnotisiert werden. Das geht fürchterlich schief, der Mörder entkommt.
Carson Ryder, Agent, macht Urlaub in einer abgelegenen Hütte. Unversehends gerät er in rätselhafte Mordfälle und möchte der hübschen Donna Cherry, Detective vor Ort, bei der Aufklärung helfen. Allerdings mischt auch das FBI kräftig und nicht unbedingt hilfreich, mit.
Wahrhaft erschütternd, faszinierend, packend - dieses Buch legt man nicht beiseite!
Sehr spannend: gleich zu Beginn eine verstümmelte Leiche. Der Ermordete war zwar längst im Ruhestand, hatte aber früher für die Abwicklung zahlreicher Firmen gesorgt und damit potenziell viele Feinde. Vermögend war er zudem, also ein weiteres Motiv für einen Mörder? Kommissarin Kristina Reitmeier weiß nicht, wo mit der Suche anfangen.
Sehr kreativ, was die Autorinnen Claudia und Nadja Beinert aus vier mageren Fakten aus dem Leben der Uta von Ballenstedt machen: einen historischen Roman über das Frau-Sein im Mittelalter. Geflüchtet vor ihrem Vater, findet Uta Aufnahme in einem Kloster, lernt dort dank verständnisvoller Schwestern Schreiben, Archivieren und erlangt Kenntnisse der Heilkunst.
London 1968, die Beatles weltbekannt. Was für eine tolle Zeit. Man kann sie aber auch gelassener sehen; und genau das tut William Shaw in seinem Roman. Diskriminierung von Frauen, Rassismus, Vorurteile sind ganz normale Alltagserscheinungen. Der Mord an einer jungen Frau ist nicht mehr so empörend als ihr unsittliches Verhalten unterstellt wird.
Das Cover zeigt eine durchgerissene Fotografie. Wofür steht sie? Das Buch hat zwei Handlungsstränge, die sich erst allmählich enthüllen. Zum einen grausame Morde mit Genitalverstümmelungen in Schweden, zum Andern Folter und Auswirkungen von Verbrechen, begangen durch die Militärjunta in Argentinien. Wie geht das zusammen?
Wo Frau Freitag draufsteht, ist zu 100% auch Frau Freitag drin. Ein Live-Bericht aus Berliner Klassenräumen und dem ungeschönten, aber witzig erzählten Lehrerinnenalltag an einer "Problemschule". Beim Lesen trifft man auf Originale, die sicher auch nerven können, aber authentisch und in Jugendsprache auf der Bildfläche erscheinen.
Lisbeth kommt auc Bückschitz, hatte keine so tolle Mutter, dafür aber die sie umsorgende Tante Ruth und das Schaf Paul. In ihrer neuen Bleibe in Berlin-Kreuzberg fühlt sie sich nicht heimisch, hat aber das Glück, Tattoo-Paul zu treffen, den sie ständig anrufen und um Rat fragen kann.
Ed Sieveking, der Verfasser diverser Horroromane, hat also seine eigenen Geister, die ihn ständig begleiten und die nur er sieht. Sie sind bösartig, schikanieren ihn, zweifellos nicht ohne Grund. Sind sie echt oder verliert er den Verstand? Um das herauszufinden, erforscht er alles, was mit Geistern zu tun haben könnte: Spukhäuser, Medien, spontane Selbstentzündung.
Wie einen bunten Blumenstrauß präsentiert Sir Merivel die Abenteuer seines Lebens, farbenprächtig, phantastisch.
Anleihen bei Boccaccio oder bei Baron Münchhausen scheinen möglich - die enge Vertrautheit mit dem König, die Beliebtheit bei den Damen, der Wechsel zwischen Verzweiflung und Glückseligkeit, Armut und Wohlstand.
Eine geniale Idee: nach dem eigenen Tod die Seelen anderer Toter zu präsentieren und über ihr Schicksal zu entscheiden. Dazu schlüpft man in diese Seelen hinein und lebt deren Leben, zumindest teilweise. Diese Abschnitte sind gut zu lesen, anschaulich geschrieben und Verständnis für Entscheidungen weckend.
Isa, Mikas beste Freundin, bringt sich um. Wegen Sascha. Der hat sie im Internet bloßgestellt. Mika kann es nicht fassen, zumal sie einen weiteren Verlust hinnehmen muss; ihr Freund Daniel wird erschossen. Drogen hatte er bei sich - ein Rückfall in die Vergangenheit?
Herbie lent in einer Bar Olive kennen. Nichts Ungewöhnliches? Doch, denn Herbie ist ein berühmter Schauspieler aus New York und seine große Liebe Annie, seine Frau, liegt im Sterben. Annie durchschaut die Menschen, hilft ihnen, sich selbst zu erkennen und zu verwirklichen. Sie ist tolerant, offen, hat ein großes Herz.
...und sie mag sie doch...
Herrlich, Frl. Krise, was Sie jeden Tag erleben (dürfen). Allerdings möchte ich nicht mit Ihnen tauschen. Lesen könnte ich aber jeden Tag, was so bei Ihnen passiert. Tue ich auch, indem ich Ihren Blog verfolge.