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Sechs Jahre nachdem Thomas Hettches Roman auf der Shortlist des Deutschen Buchpreises stand (2014) und leider nicht den Preis errang, der ihm wohl auch zugestanden hätte, doch Lutz Seilers Roman „Kruso“, ebenso stark und auch nicht unverdient, wurde wegen dessen stärkeren Zeitbezugs Sieger (Wendezeit), sechs Jahre danach also lese ich endlich „Pfaueninsel“.
Dass man mit Ernährung einiges tun kann ist ein alter Hut. Sich gesund ernähren, ist daher niemals falsch. Und die Büchlein von GU sind wirklich praktisch. Doch der Teufel liegt in der Verkaufstaktik.
In dem Roman „Die Optimisten“ geht es um die Schwulenszene in den 1980ern in Chicago und die Veränderungen, die eintreten als das tödliche Aids-Virus ausbricht wie eine Seuche, gegen die man nichts tun kann.
Wer die Komikerin mit der rauchigen Stimme auf youtube erlebt, möchte auf den ersten Blick nicht vermuten, dass diese Frau schon im frühen Kindesalter einige wirklich harte Lebenserfahrungen machen musste, Erfahrungen, die dazu angetan sind, Persönlichkeit(en) zu zerstören.
Bestimmt ist es individuell betrachtet ein außerordentliches Ereignis, ein Kind zu bekommen. Schon die Entscheidung dazu, ob oder ob nicht, wer ist „würdig“ Mutter zu werden und kann man dieser Aufgabe, ein Kind großzuziehen, gerecht werden, führt bei der Icherzählerin zu emotionalen Verwerfungen.
Die Autorin Anne Enright läßt in ihrem Roman „Die Schauspielerin“ die einzige Tochter der früher berühmten, später aber fast in Vergessenheit geratenen Schauspielerin Katherine O’Dell die Biografie ihrer Mutter schreiben. Insofern schreibt auch Anne Enright eine Biographie. Die Biographie einer fiktiven Gestalt. Man fragt sich lange Zeit, wozu dies gut sein soll.
In den zehn Kurzgeschichten, die aus dem Nachlass des irischen Schriftstellers William Trevor stammen, kommen diejenigen gescheiterten Gestalten zum Leser, die die Gesellschaft an den Rand gedrängt hat.
In die Stories von A.M. Homes fällt man hinein: es ist wie ein Sturz aus einem Fenster, drei Meter überm Grund. Kein Vorlauf. Plötzlich. Man weiß nicht, wer wer ist und wo man ist und um was es sich dreht.
Als Hörbuch, im Original gehört, gesprochen von John Chancer, ist der kleine Kriminalroman „Life or death“ vergnüglich anzuhören. Audie bricht nach einer zehnjährigen Haftstrafe aus dem Gefängnis aus, einen Tag vor seiner regulären Entlassung. Warum? Sofort beginnt die Jagd auf ihn. Wo ist er? Warum tat er es? Wo ist das Geld, aus dem Banküberfall, den er begangen hat?
In dem vorgelegten Bändchen stehen Bonmots von Friedensreich Hundertwasser im Blickpunkt des Lesers, immer wieder unterbrochen von bunten Fotos von Hundertwassers Werken und Bildern.
David lungert in Paris herum. Er lebt von Daddys Geld und tut keinen Handschlag. Dabei ist er schon dreissig und, wenn er schon sonst nichts tut, sollte er doch wenigstens bald eine Familie gründen. Da ist Hella, seine Verlobte. Auf was wartet er?
Um es gleich vorweg zu sagen, "Der größte Kapitän aller Zeiten" ist nicht Dave Eggers bestes Buch. Aber man kann ihn verstehen! Man kann verstehen, warum er dieses kleine Büchlein schrieb. Die lustigen Zeichnungen darin haben mir besonders gefallen.
Der französische Autor Le Clézio, mit Preisen überschüttet, hat seine familiären Wurzeln in der Bretagne und auf der Insel Mauritius. Was liegt also näher als einen Roman über diese uns so ferne Inselwelten zu verfassen?
Handlung: Mit der modernsten Asphaltiermaschine, wo gibt, ausgestattet, asphaltiert und liniert Vier die Straße von Süden nach Norden in nur 10 Tagen, in einem rückständigen Land, in dem bis vor kurzem ein mörderischer Bürgerkrieg tobte. Man kennt seinen Namen nicht, denn Anonymität ist besser in diesem Land, falls man entführt würde oder dergleichen.
Mit ihrem Romandebüt „Meine Schwester, die Serienmörderin“ hat Oyinkan Braithwaite, eine nigerianisch-britische Autorin, gleich Erfolg. Im Jahr 2019 stand sie mit ihrem Roman auf der Shortlist des Women’s Prize for Fiction, war für den Booker Prize gelonglisted (übertrieben) und gewinnt den LA Times Award for Best Crime Thriller.
In dem Roman „Ein wenig Glaube“ möchte der Autor das fatale Glaubensleben mancher pseudo-christlicher Gemeinschaften problematisieren, bei denen Angehörige nicht zum Arzt gebracht werden, wenn sie ernstlich erkrankt sind, sondern „gesundgebetet“ werden.
Rose hat ein Problem, das eigentlich hinlänglich, sprich überaus gründlich in der Literatur verhackstückt worden ist, sie kennt ihre Mutter nicht, sie wächst beim Vater auf, der sehr verhalten mit Mitteilungen über ihre Herkunft ist, und ensprechend viele Fragen hat Rose Simmons. Und Identitätsprobleme.
Sasha Filipenko schreibt in seinem Roman „Rote Kreuze“ darüber, wie sich die Organisation des Roten Kreuzes während des Zweiten Weltkrieges bemühte, der russischen Regierung Informationen über seine in ganz Europa verstreut in Kriegsgefangenschaft geratenen Soldaten zukommen zu lassen. Und wie die Reaktion von Väterchen Staat darauf hin aussah.
Der in die Jahre gekommene Hans hat eine alte Rechnung offen mit Afrika. Also plant er erneut eine Reise zum Kilimandscharo. Dort angekommen, trifft er den Tscharlie an. Der ihm die Stille der eisigen Nacht am Kilimandscharo streitig macht.
Der erste Roman, den ich von Christopher Kloeble lese, Das Museum der Welt, ist dazu angetan, dass ich weiteren Romanen des Autors künftig meine Aufmerksamkeit schenken werde.