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In den USA wird gegen schwarze, junge Männer seitens der Straßenpolizei häufig unverhältnismässig hart und rassistisch motiviert vorgegangen. Diese Vorkommen prangert die Autorin mit ihrem Roman an. Oder nutzt sie aus für ihr Buch. Wie man es sehen möchte, ich bin mir nicht ganz schlüssig.
Kurzmeinung: Puh - noch so ein Wälzer und ich höre auf zu lesen.
Kurzmeinung: Eines der schönsten und originellsten Kochbücher, wo gibt!
Die kleinen Büchlein von GU schätze ich grundsätzlich, weil sie einem, ganz egal, um welche Thematik es geht, eine schnelle und relativ gründliche Übersicht verschaffen.
Es war mir eigentlich von vorne herein klar, dass ich bei Doron Rabinovici nicht die „normale“ Dystopie antreffe. Dafür ist er ein zu guter Schriftsteller. Sorry, Dystopieschreibler, ich lese Dystopien echt gern, aber sie gehören nun einmal selten zur gehobenen Literatur. Mit Ausnahme von Margaret Atwoods Werken natürlich. Verneigung vor der großen, geistreichen Dame Atwood.
Am Ende des eigentlichen Buches stellt Kathrin Heckmann unter der Überschrift „Zum Nachwandern“ die im Buch erzählten und im Leben erlebten Fernwanderwege vor, die sie gegangen ist. Das sind: die Uckermärker Landrunde in Brandenburg, der Nordseewanderweg in Dänemark, der South West Coast Path in England, der Amatola Trail in Südafrika, und der Bibbulmun Track in Westaustralien.
Ich weiß nicht, was ich erwartet habe bei meinem ersten Kirchhoff, aber bestimmt nicht das: Wiedererkennen.
Es gibt sie also doch noch, obwohl ich sie verschwunden glaubte, richtige Erzähler nämlich, Autoren, die mittels Sprache aus wenigem viel machen, deren Romane eine Banderole um den Bauch haben müssen, auf der mit roten Lettern steht: Kunst!
Der Roman „Der Sommer in Brandham Hall“ gehört zu den englischen Klassikern. Er beschäftigt sich mit der Idealisierung der Gesellschaftsschicht des Adels und der Reichen.
Im Zentrum des Romans von Ann Patchett steht die Bindung der Protagonisten an das Holländerhaus, ein Haus, das erst in jüngerer Zeit in den Besitz der Familie Conroy gekommen ist. Die Autorin beschreibt über einen längeren Zeitraum hinweg, wie der Besitz/Nichtbesitz dieses Hauses ihren Figuren bekommt.
Hubert Achleitner ist meist unter seinem Pseudonym Hubert von Goisern unterwegs. Er ist Musiker, aber eigentlich ein Allroundkünstler. Nun hat er ein Buch geschrieben. Und dieses Buch ist gut.
Charlie Berg hat eine Menge Probleme, die er mehr oder weniger stoisch abarbeitet. Die Idee des Buches ist wunderbar. Ein olfaktorisch außerordenlich begabter Protagonist, das zieht!
Karsten Dusse nimmt auch im Nachfolger von „Achtsam morden“ ein psychologisches Konstrukt aufs Korn und auf die Schippe, dass es eine wahre Freude ist, „das innere Kind“.
Zusammen mit dem Achtsamkeitsprinzip und der Kontaktaufnahme mit seinem inneren Kind versucht der Protagonist Björn, die Probleme zu lösen, die er sich im ersten Buch eingebrockt hat.
Dieser Roman gehört zu der literarischen Gattung „stream of consciousness“, eine Art des Romaneschreibens, die mit Victor Hugo und Walter Benjamin im 19. Jahrhundert begonnen hat, wie uns die Autorin herself im Buch mitteilt. Und James Joyce auf die Spitze trieb.
Die Kriegsverbrechen Deutschlands außerhalb des Zweiten Weltkriegs werden oft unter den Tisch gekehrt. Hier sind sie entsetzlich greifbar.
Der Titel, den die Autorin aufgrund eines früheren Blogeintrags ihrerseits gewählt hat, will ganz klar provozieren. Denn natürlich will sie genau das: Mit Weißen über Hautfarbe sprechen. Und damit hat sie ja ganz recht. Das muss sie, wenn sie Veränderung will. Wenn wir alle Veränderung wollen.
Die Orte Graun und Reschen in Südtirol haben eine wechselvolle Geschichte.
Hotelromane sind das Schmanckerl in der Unterhaltungsliteratur. Auch im TV und im Film und wahrscheinlich bei Netflix und Co ist das Genre angesagt. Hotelgeschichten sind fast so beliebt wie „Lädchenbücher“. (Was sind Lädchenbücher, fragt sich mancher. Romane mit solchen Titeln wie „Die kleine Bäckerei an der Seine“ oder „Die Strandbücherei hinter den Rosenbüschen.“ )
Elizabeth Gilbert entführt ihre Leser ins Theatermilieu.
Vor ungefähr drei Jahren hab ich von Richard Russo mit Begeisterung „Ein Mann der Tat“ gelesen, einen Roman, in dem es um das Kleinstadtleben geht, mit allen Höhen und Tiefen desselben. Eigentlich hätte ich zuerst den Vorgängerband „Ein grundzufriedener Mann“ lesen müssen.
Ein traumatisierendes Geschehen, eine Explosion, deren Zeugen sie werden, verändert das ohnehin nicht gerade leichte Leben eines Geschwisterpaars. Der Junge ist zu diesem Zeitpunkt sechs, das Mädchen zehn. Die ganze Familie lebt und leidet mit und unter einem despotischen Vater. Erzählt wird aus der Sicht des Mädchens aus der Rückschau.
Die Geschichte des Romans ist jetzt nicht mehr neu, es ist die Geschichte der ersten und zweiten Generation irakischer Flüchtlinge. Handlungsort ist eine nicht benannte größere Stadt, 252 Kilometer von Frankfurt/Main entfernt. Es könnte Düsseldorf sein. Oder?