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~Ich habe den ersten Fall „Wiener Totenlieder“ von Theresa Prammer leider nicht gelesen. Vielleicht sollte ich das noch nachholen, denn dann würde zumindest der Einstieg in ihr Privatleben noch intensiver werden. Im vorliegenden zweiten Band dieser Krimireihe „Mörderische Wahrheiten“ läuft anfangs nicht alles so rund für die Hauptdarstellerin Lotta Fiore.
~"In der ersten Reihe sieht man Meer" ist diesmal kein Krimi mit dem wohlbekannten Kluftinger aus der Feder des Autorenduos Kobr und Klüpfel sondern ein Unterhaltungsroman mit einem sehr ungewöhnlichen und ausgesprochen amüsanten Plot. Dieser funktioniert vor allem für die Generation, die ähnliches erlebt hat wie der Hauptdarsteller Alexander Klein.
~Das war mein zweites Buch des Autorenduos Cilla und Rolf Börjlind. Den zweiten Teil hatte ich allerdings nicht gelesen und man merkte jetzt beim Lesen von Teil 3, dass einige Informationen über die Hautpdarsteller fehlten und teilweise auch nicht mehr nachgereicht wurden.
Wir schreiben das Jahr 1635. Der junge Kaufmannssohn Jan van Hagen kommt von einer Seehandelsreise zurück und trifft gerade noch seinen Vater sterbend auf dem Totenbett an. Da diverse Gäubiger ihm bald auf den Fersen sind, macht er sich mit seiner Mannschaft auf Richtung Hispaniola, in der Hoffnung, dort vielleicht zu Gold und Geld zu kommen.
~~Frühling in Oslo. Eine Haushälterin findet Ex-Minister Carl Oscar Krogh ermordet. Er wurde mit unzähligen Messerstichen niedergestreckt. Ein Mord voller Hass und Wut. Aber was hat der ehemalige Widerstandskämpfer getan, dass diese Tat rechtfertigt?
~~Meiner Meinung nach läuft „The other girl“ von Maggie Mitchell leider im falschen Genre. Der Thriller-Anteil ist weniger als 1/3 des Buches und selbst da sehr verhalten. Es handelt sich eher um eine psychologische Studie zweier Frauen, die als Teenager von einem Mann entführt und einige Wochen zusammen gefangen gehalten wurden.
Zum Inhalt:
Fabio und Tom verbringen die Ferien mit ihren Eltern auf Island. Bald bemerkt Fabio, dass um ihn herum seltsames geschieht und er sieht Wesen, die er für Elfen hält. Ausserdem gibt es da noch die ungestüme Tochter der Vermieterin, Elin, die die Brüder in Atem hält und den eigenwilligen Hansen, mit dem Fabio schnell eine Freundschaft verbindet, da beide Einzelgänger sind.
Der Architekt des Sultans ist mein erster Roman der Autorin Elif Shafak. Ich hatte ja schon sehr viel Gutes von ihr gehört und wurde nicht enttäuscht.
Linda Conrads verlässt ihr Haus seit über 11 Jahren nicht mehr freiwillig. Weder wenn ihr Hund Gassi gehen muss, noch für Besorgungen oder Besuche. Sie hat sich in ihrem Haus am See total eingeigelt. Grund dafür ist, dass sie an massiven Angstzuständen leidet, als sie ihr Schwester ermordet gefunden hat und sie glaubt, auch den Mörder zu kennen.
Die neue Heldin am Thriller-Firmament heißt Jenny Aaron. Und sie ist eine ganz neue und ungewöhnliche Figur, was vor allem an ihrem körperlichen Handicup liegt, denn seit einem Spezialeinsatz ist sie erblindet.
Axi hat einen besten Freund. Robinson. Mit ihm kann sie durch dick und dünn gehen, Nachmittage abhängen, quatschen und Spaß haben. Als sie beschließt, dass sie von zu Hause abhauen möchte ist klar, dass sie Robinson fragt, ob er sie begleitet. Und keine Frage, er hat Lust dazu.
Das Buch beginnt bereits ungewöhnlich spannend und für ein Jugendbuch fast etwas krass. Aus der Perspektive des Serienmörders wird ein Mädchen durch den Wald verfolgt. Der Mann versucht sie umzubringen. Sie ist nicht sein erstes Opfer und er konnte sie auch ganz gemütlich aussuchen, denn er ist als Mr. Nell der Mathelehrer, doch ganz unverdächtig gewesen.
Die zwei Auftrags-Gauner Hadrian und Royce, waren mir sofort sehr symphatisch. Sie sind lässig, haben coole Sprüche und keine Angst weder vor Tod noch Teufel noch anderen Gaunern. Auch wenn sie meist Aufträge annehmen, die ungesetzlich und geheim sind, so haben sie doch das Herz auf dem rechten Fleck und sind durchaus gewillt, mal einer Prinzessin in Not zu helfen.
Herrmann und Inge heißen die Großeltern von Meyerhoff. Und bei ihnen landet der Autor im dritten Teil seiner Lebensgeschichte, weil er wider Erwarten an der Schauspielschule einen der begehrten Plätze bekommen hat.
Wie gewohnt begnügt Camilla Läckberg sich nicht mit einer Erzählebene für ihren neuesten Krimi.
Le Carré erfindet sein Genre nicht neu, aber diesmal hat er durchaus einen erfrischend jungen Erzählton für diesen Spionagethriller gewählt. Ich gebe zu, mir ist es an manchen Stellen ein bisschen zu humurvoll und das Augenzwinkern hätte manchmal gerne einem kräftigen Schußwechsel weichen dürfen.
Im fünften Fall für Sebastian Bergmann ging es um Medienmissbrauch. Diesen versucht ein Serienmörder mit ganz eigenen Methoden zu bestrafen. Ein Psychopath, von dem Sebastian zuerst meint, er könnte ihn ganz leicht entlarven und überlisten. Aber diesmal hat er sich und seine Fähigkeiten überschätzt und bringt damit nicht nur sich selbst in Gefahr.
~~Die Geschichte von Jana und Conrad wird fortgesetzt. Zuerst aber begleiten wird den Trinker Richard in den Bloody Tower, wo er auf den zum Tode verurteilten Sir Walter Raleigh trifft. Da er mit dessen unehelischer Tochter Julia verheiratet ist, will Raleigh ihm eine geheime Schatzkarte überreichen, die angeblich zum sagenumwobenen Schatz von El Dorado führen soll.
~~Die Burg der Könige, der Trifels, ist schon lange nicht mehr was er war. Agnes lebt mit ihrem Vater dort, dem verarmten Burgvogt. Ohne Mutter fehlt es ihr etwas an den Manieren einer jungfräulichen Dame aber sie hat dafür Mut und Klugheit und das Herz auf dem rechten Fleck.