Alle Rezensionen von marcello

Bridgerton -

Bridgerton
von Julia Quinn

Nicht ganz so wow wie die Serie

Mit einem unnachahmlichen Siegeszug hat sich die britische Serie Bridgerton, auf einer Romanreihe von Julia Quinn beruhend, zur erfolgreichsten Serie von Streamingdienst Netflix aufgeschwungen. Jemals. Auch ich habe begeistert vor dem Bildschirm gehockt, ohne aber die Buchvorlage zu kennen, weswegen ich das jetzt dringend nachholen wollte.

Between Your Words -

Between Your Words
von Emma Scott

Hat einen zu banalen Mittelteil

Die Ausgangslage von „Between Your Words“ hat mich auf Anhieb begeistern können, aber Emma Scott hat ohnehin ein Händchen dafür, außergewöhnliche Liebesgeschichten zu erzählen, die sich in Ausnahmesituationen ereignen und so eine besondere Wucht entfalten können.

Vegetarisch kochen mit 5 Zutaten -

Vegetarisch kochen mit 5 Zutaten
von Martina Kittler

Genau mein Kochstil

Die Idee zu „Vegetarisch – Kochen mit 5 Zutaten“ gefiel mir auf Anhieb unheimlich gut. Zum einen schreckt mich bei vielen Rezeptbüchern die ellenlange Zutatenliste ab, zum anderen gibt es genug vegetarische Rezepte, die völlig ohne Fleischersatzprodukte auskommen und erfreulicherweise wird genau das in diesem Rezeptbuch größtenteils berücksichtigt.

Beautiful Liars, Band 3: Geliebte Feindin - Katharine Mcgee

Beautiful Liars, Band 3: Geliebte Feindin
von Katharine McGee

Überzeugend zum Abschluss

Mit dem letzten Band der „Beautiful Liars“-Reihe von Katharine McGee habe ich mir ganz schöne lange Zeit gelassen, obwohl ich den dritten Band schon länger im Regal stehen hatte. Vielleicht war es eine gewisse Scheu davor, dass die Reihe hiernach beendet sein würde, denn eigentlich fand ich die Reihe bis dato sehr unterhaltsam. Wie geht sie also nun zu Ende?

Biss zur Mitternachtssonne (Bella und Edward 5) - Stephenie Meyer

Biss zur Mitternachtssonne (Bella und Edward 5)
von Stephenie Meyer

Bin zu sehr über den Hype hinaus

Auf der einen Seite wirkt es weit weg, auf der anderen ist es, als wäre es erst gestern gewesen, als gefühlt alle im totalen „Biss“-Fieber waren.

Killing November -

Killing November
von Adriana Mather

Vielversprechend, aber unkoordiniert

Für das neue Jahr habe ich mir vorgenommen, bei den Genres wieder ein wenig diverser zuzugreifen, weswegen „Killing November“ gleich in mein Beuteschema passte. Ein Jugendbuch, etwas was im vergangenen Jahr viel zu kurz gekommen ist, dazu eine spannende Prämisse und alleine schon aufgrund des Titels sicherlich nicht Marke harmlos.

Die perfekte Sünde - Helen Fields

Die perfekte Sünde
von Helen Fields

Wirkt recht soapig, dennoch fesselnder Thriller

Unglaublich, aber wahr, nun ist die Reihe rund um Ava Turner und Luc Callanach schon vier Bände alt. „Die perfekte Gefährtin“, die ich damals in einer Leserunde als Debüt entdecken durfte, war ein riesiger Coup für mich, danach ist es tatsächlich in der Qualität schwankender geworden, aber dennoch immer unterhaltsam. Wie schlägt sich nun also „Die perfekte Sünde“?

Things We Never Said - Geheime Berührungen - Samantha Young

Things We Never Said - Geheime Berührungen
von Samantha Young

Ungewohnte erzählerische Schwächen

Samantha Young ist eine Muss-Autorin für mich, die vor einigen Jahren genau zum richtigen Zeitpunkt für mich kam. Inzwischen lese ich erotiklastige Literatur deutlich weniger, aber ihr würde ich dennoch weiterhin blind vertrauen. Deswegen war es für mich durchaus auch überraschend, dass sie in Deutschland in den letzten Jahren eine immer kleinere Nummer geworden ist.

Shadowscent - Die Krone des Lichts - P. M. Freestone

Shadowscent - Die Krone des Lichts
von P. M. Freestone

Trotz anhaltender Kritikpunkte sauber zu Ende gebracht

Vor etwa einem Jahr bin ich in die Welt von „Shadowscent“ eingetaucht. Als ich nun den zweiten und gleichzeitig auch finalen Band entdeckte, kamen nur sehr vage Erinnerungen bei mir hoch, weswegen ich meine damalige Rezension herausgekramt habe, wodurch tatsächlich einiges vor meinigen Augen wieder entstanden ist.

The Brooklyn Years - Was niemand erfährt - Sarina Bowen

The Brooklyn Years - Was niemand erfährt
von Sarina Bowen

Erneut nicht tiefgehend genug

Ich betone es immer wieder, dass mir die „True North“-Reihe von Sarina Bowen bislang mit Abstand am besten von ihr gefallen hat. Nach den „Ivy Years“ hatte ich die Hoffnung, dass die „Brooklyn Years“, wiederum mit erwachsenerem Setting, mir besser gefallen würden, aber der erste Band war durchschnittlich. Leider kann auch der zweite Band nun auch nicht das entfalten, was ich mir erhofft hätte.

When We Hope - Anne Pätzold

When We Hope
von Anne Pätzold

Zufriedenstellend, aber etwas weniger Magie

Anne Pätzold war mit ihrer Trilogie zu K-Pop rund um Ella und Jae-yong definitiv eine der größten Überraschungen für mich in diesem Jahr, wenn nicht sogar die größte. Zum einen habe ich bis dato keine Ahnung von dieser Musikrichtung gehabt und habe die Bücher als wirklich hilfreiche Einführung empfunden, zum anderen ist es eine durchweg süße Geschichte.

Ohne Schuld - Charlotte Link

Ohne Schuld
von Charlotte Link

Famoser Beginn legt Grundlage für starken Band

Charlotte Link war die erste Autorin, die mich verführt hat, von Jugendbüchern weg auch mal auf Bücher für Erwachsene zu vertrauen. Das ist weit über zehn Jahre her und trotzdem ist sie immer noch eine der Autorinnen, der ich stetig treu bin. Das ist keine Selbstverständlichkeit, zumal sie über die Jahre hinweg auch Täler durchlaufen hat.

Wie die Stille vor dem Fall. Zweites Buch - Brittainy C. Cherry

Wie die Stille vor dem Fall. Zweites Buch
von Brittainy C. Cherry

Zufriedenstellend, aber auch durchschaubarer

„Wie die Stille vor dem Fall. Erster Teil“ hat mich völlig eiskalt erwischt, denn ich bin mit recht niedrigen Erwartungen an die Lektüre gegangen.

Wie die Stille vor dem Fall. Erstes Buch - Brittainy C. Cherry

Wie die Stille vor dem Fall. Erstes Buch
von Brittainy C. Cherry

So viel besser als erwartet

Brittainy C. Cherry hat alleine schon einen Platz in meinem Herzen, weil man aus ihren Büchern eine geniale Zitatesammlung machen kann, die man sich an einem schlechten Tag zu Gemüte führen kann und schon geht es besser.

Wenn du bei mir bist -

Wenn du bei mir bist
von Renee Carlino

Überraschend, aber doch insgesamt zu langatmig

Für mich persönlich ist „Wenn du bei mir bist“ die erste Begegnung mit der Autorin Renée Carlino. Folglich kannte ich ihre Stilistik bis dato überhaupt nicht, so dass ich von diesem Buch, von dem ich zugegebenermaßen Schema F erwartet habe, doch überrascht wurde.

Dark - Candice Fox

Dark
von Candice Fox

Mit Schwächen, aber eindeutig als Fox zu erkennen

Da ich inzwischen deutlich mehr New Adult oder sonstige Liebesromane lese, entdecke ich tatsächlich nur noch wenige neue Thriller- und Krimiautoren für mich, sondern lese dann nur noch die, die ich eh schon lange kenne. Ich bin wirklich dankbar, dass Candice Fox noch zu den Autorinnen zählte, die ich neu in mein Repertoire habe eindringen lassen, denn sie schreibt herrlich unkonventionell.

Breakaway
von Anabelle Stehl

Für ein Debüt überzeugend

Es ist manchmal ganz schön verrückt, wie klein die Buchwelt sein kann. Da habe ich vor einigen Jahren den Buchblog von Anabelle Stehl entdeckt, dem ich bis heute treu geblieben bin. Und auf einmal veröffentlicht sie selbst ein Buch und das auch noch in dem Genre, das in den letzten zwei Jahren den Großteil meiner gelesenen Bücher ausgemacht hat.

Forever Mine - San Teresa University - Kara Atkin

Forever Mine - San Teresa University
von Kara Atkin

Übertrifft den ersten Band beim weitem

Vor einem halben Jahr habe ich mit „Forever Free“ den ersten Band aus der „Forever“-Reihe von Kara Atkin gelesen. Mit schwerem Herzen habe ich drei Sterne gegeben, aber ein paar stilistische Mängel waren doch so schwerwiegend, dass ich für all die anderen tollen Ansätze nicht einfach mit der Bewertung übers Ziel hinausschießen konnte.

What if we Drown - Sarah Sprinz

What if we Drown
von Sarah Sprinz

Wenn es nur eine Figur einem richtig schwer macht...

Der deutsche New Adult Autorenkreis bei Lyx hat mit Sarah Sprinz einen weiteren Namen dazugewonnen. Bei diesen wunderschönen Covern und vor allem der Tatsache, dass es sich bei der Autorin um eine Medizinerin handelt, die eine ganz andere Perspektive bereit hält, war für mich völlig klar, dass ich mich von ihren Fähigkeiten in „What If We Drown“ überzeugen würde.

Someone to Stay - Laura Kneidl

Someone to Stay
von Laura Kneidl

Mein persönlicher Lieblingsband

Auch wenn ich Laura Kneidl als Autorin großartig finde, so bin mit ihrer „Someone“-Reihe bislang nicht hundertprozentig glücklich geworden, weil angesichts der Aussicht, Themen wie Transgender und gemischtrassige Beziehungen präsentiert zu bekommen, einfach zu wenig aus den Vorlagen gemacht wurde. Wenn man aufrütteln und sensibilisieren will, dann bitte auch richtig.

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