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„… es geht um Leben und Tod, um Krieg oder Frieden.“ (S. 74) Als Markgraf Dietrich von Meißen 1221 stirbt, ist sein einziger legitimer Sohn Heinrich erst 3 Jahre alt und seine Frau Jutta auf die Gunst und Gnade von Heinrichs Vormund Ludwig, dem Landgraf von Thüringen, ihrem Stiefbruder, angewiesen, um ihrem Sohn sein Erbe zu erhalten.
Die Patisserie Bergmann ist ein kleines, organisch gewachsenes Familienunternehmen im Örtchen Stelzendorf in Thüringen, dessen Grundstein die Inhaberin Doreen Bergmann eher zufällig gelegt hat, als sie nach der Geburt ihres ersten Kindes von Jura aufs Backen umgesattelt hat.
„Die Welt ist voller Schwindler.“ (S. 129) und Lucien, der Comte de Chacarasse, ist einer von ihnen. Die Männer seiner Familie arbeiten seit Jahrhunderten als Assassinen. Auch Lucien wurde dazu ausgebildet, doch er will nicht töten. Aber nachdem sein älterer Bruder und sein Vater jeweils in Ausübung ihres Amtes umgekommen sind, musste er dieses Erbe antreten.
„Du erinnerst dich an nichts, weil du an periodischer Amnesie leidest. … Es passiert in regelmäßigen Abständen, das letzte Mal vor knapp 6 Monaten …“ (S. 7) Alle 179 Tage verliert Robert sein Gedächtnis, wahrscheinlich durch eine Art Migräne. Damit ihn das nicht erschreckt bzw.
„… manchmal ist es besser, nur ein weiterer Außenseiter unter vielen zu sein, als irgendwo der einzige.“ (S. 88)
„Denkst du manchmal daran … wieder in dein altes Leben zurückzukehren?“ (S. 22)
„Lieber Gott, sei gnädig und lass es einfach einen simplen Herzinfarkt sein. Oder einen Gehirnschlag. Oder auch ein multiples Organversagen meinetwegen. Aber keinen Mord. Tu mir das nicht an. Nicht auf diesem beschissenen Golfplatz.“ (S. 8) Natürlich ist Gott nicht gnädig. Der Tote in der Dusche wurde eindeutig erschlagen – mit einem Golfschläger.
„Wir können unseren Rollen nicht entfliehen … Wir können sie nur mit einer gewissen Eleganz spielen.“ (S. 436)
„„Das Einfache“ ist zeitgemäß. Insbesondere zu Hause. Die eigene Küche ist für mich kein Ort, an dem man sich verkünsteln und mit anderen messen sollte. ... Es ist ein Ort, um es sich wirklich gut gehen zu lassen.“ (S. 9) sagt Tim Mälzer in seinem neuen Kochbuch „Vierundzwanzigsieben kochen“ und ich kann ihm nur zustimmen.
„Um an der Seite diese übermächtigen Genies bestehen zu können, brauchte sie etwas Eigenes, und das konnte nur die Kunst sein.“ (S. 9)
„Es ist anstrengend, Betty Andrews zu sein. Die ganzen Erwartungen, der Druck, das Gefühl, ständig beobachtet zu werden …“ (S. 267)
Das ist bereits mein viertes Back-/Kochbuch von Aurélie Bastian und gefällt mir wieder sehr gut. Ich bin ein Fan der charmanten Französin, ihres Blogs „Französisch kochen“ und ihrer Sendung im MDR. In ihrem neuen Backbuch stellt sie ihre erfolgreichsten Rezepte für jeden Anlass vor.
„Ich frage mich, wer wohl der nächste Kinderstar sein wird?!“ (S. 12) Von klein auf wird Elizabeth von ihrer Mutter Sara darauf getrimmt, der nächste Hollywoodstar zu werden. Sie bekommt Reit-, Ballett- und Gesangsunterricht und darf nie draußen spielen, weil sie sich verletzen könnte. Saras Pläne gehen auf. Mit „Heimweh“ (Lassie) schafft Elizabeth schon mit 11 Jahren den großen Durchbruch.
„Wie ein Essen aussieht, macht für mich neunzig Prozent seiner Attraktivität aus.“ (S. 46) Lowell Blair Nesbit
„Manchmal … da geht das Leben andere Wege, als wir es wollen. Und manchmal, da leben wir unser ganzes Leben lang eine Lüge.“ (S. 85)
„Manche Dinge sind innen nicht ganz so perfekt und schön, wie sie von außen erscheinen, nicht wahr?“ (S. 225)
„Mangelndes Wissen würden sie eben durch Engagement und ganz viel Liebe wettmachen.“ (S. 3) Nach einer schlimmen Trennung erfüllen sich die Freundinnen Miri und Katja einen Jungendtraum – sie eröffnen eine Buchhandlung. Aber nicht etwa irgendeine, nein, ein ganz besondere.
Noch in der gleichen Nacht, nachdem ein Paartherapeut Marianne und Siggi nach zwei Jahren Therapie verkündet hat: „Eure Ehe ist nicht mehr zu retten. Aus. Vorbei. Finito. Ich empfehle die Scheidung.“ (S. 8) wird Siggi von der Lokalpresse vor dem Haller Swingerclub abgelichtet.
„Hier in der Wachau werden keine Menschen ermordet.“ (S. 241) Genau wie viele andere Einwohner von Marienkirchen ist Lou Conrad, ehemalige Ermittlerin beim LKA Niederösterreich und jetzige Feinkostladenbesitzerin, gerade mit einer Weinprobe im Rahmen des jährlichen Weinfests beschäftigt, als ein naher Weinberg brennt.
„Ich verdiene mein Geld mit Kreuzworträtseln. Ich kann es einfach nicht ertragen, ein Rätsel ungelöst zu lassen. Und nichts war ein größeres Rätsel, als der Mord an Sir Peter.“ Seitdem Judith und ihre Freudinnen Suzie und Becks vor einem Jahr eine Mordserie aufgeklärt haben, sind sie lokale Berühmtheiten in Marlow, aber inzwischen ist es wieder ruhig um sie geworden.