Hallo lieber Besucher! Noch kein Account vorhanden? Jetzt registrieren! | Über Facebook anmelden
Hallo lieber Besucher! Noch kein Account vorhanden? Jetzt registrieren! | Über Facebook anmelden
Der Bug entspringt in der Ukraine, fließt an der Grenze zu Weißrussland entlang, umkurvt Warschau, um in den Narew zu münden, der wiederum in die Weichsel fließt. In früheren Zeiten war der Bug Grenzfluss zwischen dem russischen Kaiserreich und dem Königreich Polen. Das Flusssystem verbindet die Ostsee und das Schwarze Meer und bildet u. a. die Ostgrenze der EU.
Auggie kommt aus dem Ausland zur Beerdigung ihres Vaters nach Brooklyn zurück und begegnet nach langer Zeit ihrem jüngeren Bruder, der sich unter dem Einfluss ihres Vaters dem Nation-of-Islam/der Black- Muslim-Bewegung zugewandt hat und heute mit einer gläubigen Frau verheiratet ist. „August“ heisst vermutlich so, weil sie im August geboren wurde.
Lahjas Mutter Maria Tuomela wusste schon immer, was sie wollte: einen Beruf als Hebamme im hohen Norden Finnlands, eine eigene Kate und ein Fahrrad. Ob auch ihr Leben mit Kind und ohne Partner so geplant war, wissen ihre Nachkommen nicht; denn in der Familie wurde über heikle Themen stets ausdauernd geschwiegen.
Lahjas Mutter Maria Tuomela wusste schon immer, was sie wollte: einen Beruf als Hebamme im hohen Norden Finnlands, eine eigene Kate und ein Fahrrad. Ob auch ihr Leben mit Kind und ohne Partner so geplant war, wissen ihre Nachkommen nicht; denn in der Familie wurde über heikle Themen stets ausdauernd geschwiegen.
Die 9-jährige Robin Conrad lebt in der südafrikanischen Bergarbeitersiedlung Boksburg; ihr Vater arbeitet als weißer Vorarbeiter in einer Goldmine. Wie alle weißen Kinder im Südafrika der Apartheid kennt Robin Schwarze nur als Hauspersonal, das in eigenen Quartieren im Garten der Wohnhäuser oder in Townships außerhalb der Städte lebt.
„Wir müssen reden“ – das klingt aus dem Mund des Lebenspartners nach dem Anfang vom Ende. Lars hat offensichtlich eine andere Frau kennengelernt und fordert von Feline eine Beziehungspause. Er und seine Partnerin haben eine gemeinsame Tochter im Kindergartenalter. Feline leistet ihr Referendariat als Deutschlehrerin, Lars strebt eine akademische Karriere als Geograf an.
Linda und Lily sind an ihrer Schule in Loose River/Minnesota die Freaks, über die ihre Mitschüler die Nase rümpfen. Lily hat nie bestritten, dass sie Ojibwe-Vorfahren hat, aber betont, dass die Hütte ihrer Eltern nicht innerhalb des Reservats liegt. Lindas/Madelines Eltern kamen in den 80ern des vorigen Jahrhunderts als Hippies in eine Kommune am See und sind irgendwie hängengeblieben.
Madeleine Starling ist vom Dach der Bibliothek in den Tod gestürzt. Wie es dazu kommen konnte, wird erst am Ende des Romans aufgedeckt. Sie hinterlässt Ehemann Brady, der seine Hilfe im Haushalt irgendwann einstellte, weil er es seiner Frau nie recht machen konnte, und die 17-jährige Eve, die zum Beginn des nächsten Schuljahres an ein auswärtiges College wechseln wird.
Ein junger Mann aus guter Familie hat sich vermutlich unglücklich verliebt und ist zum Selbstmord entschlossen. Da er es nicht fertigbringt, sich das Leben zu nehmen, flüchtet er aus Tokio auf der Suche nach einem menschenleeren Ort, an dem er schließlich sterben wird. Unterwegs wird er von einem Anwerber für eine Kupfermine aufgelesen, der ihm Arbeit im Bergwerk verspricht.
Smita aus Badlapur/Indien will unbedingt, dass ihre Tochter Lalita es einmal besser hat und zur Schule gehen kann. Die Familie gehört zur Kaste der Unberührbaren. Sie sind rechtlos und werden für ehrliche Arbeit mit Almosen abgespeist. So steckt der Lehrer das Bestechungsgeld von Smita ein, nur um Lalita bei der ersten Gelegenheit das Klassenzimmer kehren zu lassen.
In New Orleans soll im Jahr 1919 ein Axtmörder sein Unwesen treiben. Er hat nicht nur mehrere italienische Lebensmittelhändler getötet, sondern sich sogar dreist mit einer Forderung direkt an die Öffentlichkeit gewendet. Am Tatort wurden jeweils Tarotkarten gefunden; offenbar soll der Eindruck erweckt werden, dass die Taten von einem Kreolen begangen wurden.
Eine Frau beobachtet ihre Nachbarn in den gegenüberliegenden Häusern in Harlem durch ein Teleobjektiv. Sie weiß alles über sie, hat sämtliche Möglichkeiten des Internetzeitalters ausgenutzt, um Informationen zu sammeln. Sie selbst lebt entfernt von Mann und Kind, kann das Haus nicht verlassen, lässt sich ins Haus liefern was sie braucht.
Die gute Nachricht zuerst: Bennie Griessel von der Valke, der Sondereinheit der südafrikanischen Polizei, ist seit 147 Tagen trockener Alkoholiker. Chefin Mbali Kaleni hat ihre Jungs fest im Griff (saubere Sprache, saubere Uniform) und Kollege Vaugn Cupido hält eine Ehe noch immer für ein unkalkulierbares Risiko.
In der Coronation Road von Carrickfergus/Nordirland lebt man als Katholik unter Protestanten länger mit festen Gewohnheiten. Für Seargent Sean Duffy hieß die Morgenroutine bisher: Kaffee, Zigarette, unter dem PKW nach einer Bombe suchen, zum Dienst fahren. Fast 20 Jahre Polizeidienst haben selbst an Duffy genagt.
Die Situation könnte nicht brisanter ein, in der Barons und Yin-Barons Psychogramm der Chinesen erscheint. In aller kulturellen Überheblichkeit sind die USA offensichtlich dabei einen Handelskrieg mit China anzuzetteln.
Hildy ist die Hektik in Person und so kann nur ein tragischer Irrtum sie als Versuchsperson ans Psychologische Institut der Universität gebracht haben. Dort leitet der junge Doktorand Jeff ein Experiment, bei dem durch 36 sehr persönliche Fragen zwei Unbekannte einander näher kommen sollen. Intimität im digitalen Zeitalter, Fördern, Anstupsen, Verkuppeln, wie auch immer.
Kurz vor der Wende trifft sich die 10. Klasse eines Potsdamer Gymnasiums, um gemeinsam ein Theaterstück einzuüben, das später doch nicht zustande kommen wird. Auf die Jungen der Klasse ist der Druck spürbar, sich für drei Jahre zur Volksarmee zu verpflichten, falls sie danach Wert auf einen Studienplatz legen. Jeder weiß, dass es sich um keine freie Entscheidung handelt.
Kosuke Iwata kommt nach längerer Arbeitsunfähigkeit zur Kriminalpolizei in Tokio. Studiert hat er in den USA, anschließend als Kriminalpolizist in der Region Kyoto gearbeitet, so dass es nicht verwundert, wenn die großstadterfahrenen Kollegen ihm zunächst reserviert gegenübertreten.
Der junge Süd-Koreaner Arun Han war ein besonderes Kind. Während andere Kinder sich Sprache durch Nachahmen aneignen, las er Wörter auf wie Blätter und stellte sie sich wie Vokabelkarten vor. Wörter als Karten lassen sich sinnlich begreifen, in die Hand nehmen und bewegen.
Der rechtmäßige Thronfolger Yoshimoro lebt verborgen im Schwarzen Wald, hoch im Norden eines fantastischen mittelalterlichen Japans und würde doch dringend zu Befriedung seines Landes gebraucht. - Die Vorgeschichte des Kampfs um den Lotusthron aus dem ersten Band webt Lian Hearn geschickt in die Handlung ein, indem sie Hina der Äbtissin erzählen lässt, wer sie ist und woher sie kommt.