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Nur artige Mädchen haben nach Meinung des Serienkillers eine 2. Chance verdient. Alle anderen verkleidet er als brave Püppchen in Rüschenkleidern und legt ihre Leichen auf Spielplätzen ab.
Um ihre frisch geschiedene Enkelin Olivia, genannt Liv, auf andere Gedanken zu bringen erwählt die skurrile und hochbetagte Edith sie als Reisebegleitung für einen Abstecher nach Frankreich. Es wird eine Reise in ihre Vergangenheit, denn Edith scheint am Ende ihres langen Lebens noch etwas bereinigen zu wollen, das ihr zu schaffen macht.
Ich habe ein Faible für "schräge" Kommissare mit Ecken und Kanten und Kluftinger hört definitiv dazu. Im mittlerweile 11. Band wird es sehr privat. Wie ich erst beim Lesen bemerkt habe schließt dieser eng an Band 10 an, kann aber durchaus auch ohne Vorkenntnisse gelesen werden. (Trotzdem habe ich Band 10 im Anschluss gelesen, um kleine Wissenslücken zu füllen. Es lohnt sich!)
Ich habe bereits sowohl Sommer- als auch Winterromane von Tanja Janz gelesen und sie schafft es immer wieder in kürzester Zeit, eine Wohlfühlatmosphäre entstehen zu lassen. Dieses Mal entsteht sie in St. Peter-Ording im eigentlich schmuddeligen Novembergrau, das sich aber über Nacht in eine schimmernde Winterlandschaft verwandelt mit schneeüberpuderten Dünen.
Die Französin Sylvie lebt nach der Scheidung mit ihrer jüngsten Tochter Emma in London, weit ab von dem Ort, an dem vor 10 Jahren etwas Schreckliches passiert ist und den sie nie wieder betreten wollte. Doch natürlich kommt es anders und Sylvie reist mit Emma zurück in die Provence zum Familienanwesen und wird dort von ihrer düsteren Vergangenheit eingeholt.
Bereits beim Lesen des Prologes lief mir bereits die erste Gänsehaut die Arme hinab und meine Neugier war geweckt. Wie passen ein hoter Hochschulprofessor und eine verschwundene junge MUtter mitsamt Baby zusammen? Mit dieser Problemstellung müssen sich Kommissar Dominik Steiner und seine neue Assistentin Sandra Fuchs auseinandersetzen.
Ruth habe ich bereits in den vorangehenden 3 Bänden als eine starke junge Frau kennen gelernt, deren Entwicklung mich schon fasziniert hat. Nachdem die Ausreise endlich geglückt ist befinden sich Ruth, Ilse und ihre Eltern endlich auf dem Schiff in Richtung Amerika. Aber werden sie dort das vorfinden, was sie sich so sehr wünschen – ein Leben ohne Ängste und Zweifel in Sicherheit?
Über den Zeitraum 1946 – 2018 wird diese Frage eingehend beleuchtet. 1946 befindet sich die-13-jährige Leonore auf der Flucht und landet eher zufällig im kleinen Dörfchen Lich-Steinstraß. Ein Moppenbäcker mit großem Herz nimmt sie in sein Haus auf. Sie verbringt die nächsten Jahre bei ihm und seiner Mutter, wird aber von der eingeschworenen Dorfgemeinschaft geschnitten.
Von der Autorin Theresia Graw habe ich schon einige humorvolle Romane und Liebesgeschichten gelesen, die mich gut unterhalten haben. Daher war ich sehr gespannt darauf, von ihr in einem anderen Genre zu lesen, zumal hier auch die eigene Familiengeschichte in Auszügen mit verarbeitet ist. Und diese historische Familiengeschichte hat mich von der ersten Seite an gepackt.
Der Name "Guggenheim" war mir nicht unbekannt, aber von Peggy (eigentlich Marguerite) Guggenheim hatte ich bisher nichts gehört. Daher hat mich der Klappentext des Buches umso neugieriger auf diese Frau gemacht und - ich nehme es einfach mal vorweg - das Lesen hat sich gelohnt.
Fee, vor kurzem erst verwitwet, hat gerade das erste Tal der Tränen durchlebt als ihr bewusst wird, dass sie künftig nur 2 Möglichkeiten hat: 1. die Wohnung zu halten und zu verhungern oder 2. nicht zu verhungern und unter der nächsten Brücke zu wohnen. Ohne Mann, ohne Job und ohne Hoffnung auf eine annehmbare Zukunft versinkt sie in einem tiefen schwarzen Loch.
Der Name "Guggenheim" war mir nicht unbekannt, aber von Peggy (eigentlich Marguerite) Guggenheim hatte ich bisher nichts gehört. Daher hat mich der Klappentext des Buches umso neugieriger auf diese Frau gemacht und - ich nehme es einfach mal vorweg - das Lesen hat sich gelohnt.
"Der letzte Satz" ist mein erstes Buch von Robert Seethaler, der mich von der ersten bis zur letzten Seite mit seiner Sprache verzaubert hat.
Laura Kern hat dieses Mal eine harte Nuss zu knacken, nachdem mehrere Leichen junger Frauen aufgetaucht sind, die eine Gemeinsamkeit haben: häusliche Gewalt. Handelt es sich wieder um einen Serienmörder?
Die Protagonistin Vivian Dalton ist ein "Fräulein vom Amt", denn sie stellt in ihrem beschaulichen Städtchen die Telefonverbindungen her. Aber nicht nur das, denn um sich die öde Wartezeit auf das nächste Gespräch zu vertreiben lauscht sie auch ganz gerne mal in die Gespräche der anderen Leute hinein.
Das war für mich genau das richtige Buch zur richtigen Zeit - Entspannung pur. Im MIttelpunkt steht die 110-jährige May, die sich ihre Lebensenergie aus den Erinnerungen anderer Leute zieht. Damit hatte ich zwar zunächst meine Schwierigkeiten, habe es dann aber einfach akzeptiert und mich von der Handlung mitziehen lassen.
Belmonte ist ein kleines, beschauliches Örtchen in den italienischen Marken. Dort hat Simona das Elternhaus ihrer italienischen Großmutter geerbt, von dessen Existenz sie bisher noch nichts ahnte, obwohl sie bei ihr aufgewachsen ist. Aber auch sonst hat Franca, ihre verstorbene Oma, noch einige Überraschungen parat.
1939 - Hetty Cartwright zieht mit einem Teil der Säugetiersammlung des Natural History Museum nach Lockwood Manor, einem großen ziemlich heruntergekommenen Herrenhaus, um. Dort hat der alte Lord einen Flügel zur Verfügung gestellt. Mit ihm leben dort seine Tochter Lucy, Heerscharen an Dienstboten und "Die weiße Frau" soll dort spuken.
Amelie fühlt sich schuldig am Tod ihrer Mutter und verschanzt sich daher seit mehr als 10 Jahren hinter einem dicken Schutzpanzer in ihrem kleinen Schncekcnhaus. Auch ihren geliebten Beruf der Goldschmiedin hat sie seitdem nicht mehr ausgeübt.
Marie-Anne Nanon, von allen nur Madame Nan genannt, hat auch mein Leserherz mit ihren amüsanten und kurzweiligen Plaudereien im Sturm erobert. 92-jährig, zwar mit gebeugtem Rücken aber umso wacherem Geist, erzählt sie aus der Ich-Perspektive aus ihrem langen und bewegten Leben.