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Die Wut ist Yehyas Sucht. Die Kriminalität seine Droge. Was er braucht, ist Entzug. Aber in den Gangs von Neukölln sind alle auf dieser Droge. Mit dreiundzwanzig hat Yehya E. eine eindrucksvolle Karriere hinter sich: Sohn palästinensischer Flüchtlinge aus dem Libanon, die erste Straftat mit sieben, Einser-Schüler und Tyrann an der Rütli-Schule, mit 15 Boss von der Sonnenallee. Drei Jahre Gefängnis, dann Vorzeige-Aussteiger aus der kriminellen Szene, Streitschlichter in Neukölln, Liebling der Politiker. Er scheint es geschafft zu haben. Plötzlich der Rückschlag. Wer hat versagt? Schonungslos und kritisch erzählt Christian Stahl von einer steilen kriminellen Karriere und dem schwierigen Weg des Ausstiegs, der jederzeit scheitern kann. Ein ebenso einzigartiger wie intimer Bericht über das kriminelle Leben in der parallelen Welt von Neukölln jenseits der Klischees des deutschen Boulevards.
Der gebürtige Palästinenser Yehya E. kommt mit seinen Eltern bereits mit wenigen Wochen nach Deutschland. Hier erhält die Familie jedoch lediglich den Status der „Duldung“, die eine jederzeitige Abschiebungsmöglichkeit beinhaltet, es dafür aber dem Familienvater verbietet, einer geregelten Arbeit nachzugehen. Der Staat geht von einer kurzen Aufenthaltsdauer aus.
Yehya E. wächst in Berlin-Neukölln auf, wo die Gesetze des Stärkeren gelten und es heißt, seine Rolle im jungen Alter zu...
Inhalt
Die Wut ist Yehyas Antrieb. Die Kriminalität ist seine Droge. Was er braucht, ist Entzug. Aber in den Gangs von Neukölln sind alle auf dieser Droge.
Yehya E. ist ein sogenannter Intensivstraftäter, dessen Intelligenz, Charme und Energie verblüffen und erschrecken: zwischen kindlichen Gangsterträumen, vom Krieg traumatisierten Eltern und dem Wunsch nach Normalität in Deutschland lebt Yehya E. ein zerrissenes Leben.
Jeder hat schon einmal Vorurteile über Ausländer...
Die Wut ist Yehyas Sucht. Die Kriminalität seine Droge. Was er braucht, ist Entzug. Aber in den Gangs von Neukölln sind alle auf dieser Droge. Mit dreiundzwanzig hat Yehya E. eine eindrucksvolle Karriere hinter sich: Sohn palästinensischer Flüchtlinge aus dem Libanon, die erste Straftat mit sieben, Einser-Schüler und Tyrann an der Rütli-Schule, mit 15 Boss von der Sonnenallee. Drei Jahre Gefängnis, dann Vorzeige-Aussteiger aus der kriminellen Szene, Streitschlichter in Neukölln, Liebling...
Der Autor erzählt die wahre Geschichte des palästinensischen Flüchtlings Yehya, der mit seiner Familie aus dem Krieg im Libanon in den 1990er Jahren geflüchtet ist und seitdem als "Langzeit-Asylant" über 20 Jahre nun in Neukölln Nord lebt.
Was für die Eltern-Generation noch ein Segen war, aus dem Flüchtlingslagerelend zu entkommen, für das sie Deutschland dankbar ist, wird für die Kinder-Generation zur Hölle. In Deutschland aufgewachsen und zur Schule gegangen, haben sie dennoch nicht...
Dieses Buch hat mich noch tagelang zum Nachdenken gebracht.
Ich habe dazugerlernt, war verblüfft, ja sogar fassungslos und wütend.
Der Schreibstil gefällt mir gut.
Der Autor erklärt die Situation ohne sie zu beschönigen, informiert und behält dabei seinen gesunden Menschenverstand.
Wir können das Leben eines Asylanten erleben, mit seinen vielen Hindernissen und Träume.
Obwohl ich mich auch oft über Yehya geärgert habe, möchte ich nicht in seine Situation...
In den Gangs von Neukölln: Das Leben des Yehya E.
Ich durfte das Buch im Rahmen einer Leserunde mitlesen und danke dem HOFFMANN UND CAMPE VERLAG für das Leseexemplar.
Herausgeber ist HOFFMANN UND CAMPE VERLAG GmbH (16. September 2014) und es hat 256 Seiten.
Kurzinhalt: Die Wut ist Yehyas Sucht. Die Kriminalität seine Droge. Was er braucht, ist Entzug. Aber in den Gangs von Neukölln sind alle auf dieser Droge. Mit dreiundzwanzig hat Yehya E. eine eindrucksvolle Karriere...
Am 24. März 2014 fand im Kriminalgericht Moabit im ersten Stock, Saal 700 eine Urteilsverkündung statt.
Der 23jährige, "polizeierfahrene" Angeklagte Yehya E. wurde zu einer Gesamtfreiheitsstrafe von 5 Jahren verurteilt, zu der noch ein Jahr offene Bewährung hinzugerechnet werden musste, sodass 6 Jahre Freiheitsentzug verhängt wurden, die ihn - falls keine vorzeitige Entlassung erfolgte - bis über seinen 28jährigen Geburtstag hinaus hinter Gittern festhalten würden.
Das war die...
Das Buch befindet sich in 12 Regalen.