Rezension

der elfte Fall von Capitaine Blanc

Unheilvolles Lançon -

Unheilvolles Lançon
von Cay Rademacher

Auf einem provenzialischen Weilgut entdeckt eine Kameradrone eine lebhafte Frau zwischen den Reben. Die Winzerin informiert Roger Blanc, der nicht schlecht staunt, als er ankommt, denn die Frau ist verschwunden. Recherchen ergeben, dass niemand vermisst wird und so gibt dieser Fall Roger Blanc Rätsel auf. Wer ist diese Frau und vor allem, wo ist sie jetzt, lebt sie, oder ist sie tot ?

Alles erscheint etwas zwielichtig, vor allem die Familie der Winzerin, hier tun sich viele Ungereimtheiten und Konflikte auf, die das Interesse von Roger Blanvc wecken.

Bis auf einige Längen im Geschehen, fand ich diesen Krimi sehr gelungen. Vor allem das Ermittlerteam war mir sehr sympathisch und wurde gut dargestellt. Man lässt nicht locker, obwohl allles sehr verzwickt erscheint, doch letztendlich kommt man auf die Lösung.

Der Schreibstil des Autors hat mir gut gefallen. Er war sehr flüssig und die Landschaftsbeschreibungen haben bei mir Urlaubsgefühle aufkommen lassen.

Alles in allem ein gelugener elfter Fall.