Rezension

Sehr gelungener Auftakt der Dystopie

Das Feuerzeichen - Francesca Haig

Das Feuerzeichen
von Francesca Haig

Bewertet mit 5 Sternen

Das Feuerzeichen
Autor:  Francesca Haig
Erschienen: Oktober 2015
Verlag: Heyne
Seiten: 480

Zum Inhalt:
400 Jahre nach dem Vorher herrscht eine zweigeteilte Bevölkerung auf der Erde. Es werden nur noch Zwillinge geboren, immer ein Junge und ein Mädchen. Dabei ist einer der Zwillinge ein gesundes Kind ohne Einschränkungen (Alpha) und das andere Kind hat körperliche Auffälligkeiten, wie z.b. drei Arme, das sind die Omegas. Zusätzlich zu ihrer "Behinderung" werden die Kinder noch gebrandmarkt und bekommen ein Symbol auf die Stirn.

In dieser Welt lebt Cass, sie selber ist auch ein Omega und muss Demütigung, Armut und Verbannung über sich ergehen lassen. Im Gegensatz zu steigt ihr Bruder immer weiter auf im Rat und macht sich einen Namen. Cass will das alles nicht mehr über sich ergehen lass und will Kämpfen, für Freiheit und für Gerechtigkeit für beide Seiten. Doch die Rebellion hat natürlich auch einen Preis...

Meine Meinung:
Hammer Geschichte, super Auftakt einer Trilogie. Mir hat der erste Band sehr gut gefallen, der rote Faden zieht sich durch ohne irgendwo zu stocken. Cass ist ein tolles Mädchen sie kann man im Gegensatz zu den anderen Personen in diesem Buch doch gut einschätzen, die anderen sind noch sehr undurchsichtig. 
Es gab zwischen durch Momente wo man doch geschockt war und mit dem Geschehen grade gar nicht gerechnet hatte.
Der Schreibstil ist schön flüssig und lässt sich sehr gut lesen. Die Autorin hat auch die Landschaft nicht vergessen, sie wird sehr gut beschrieben so das sich der Leser es sich gut vorstellen kann.
Ich bin gespannt auf den zweiten Teil.

Cover:
Tolles Cover davon mal ab, mir gefällt es sehr das auf dem Cover genau das Symbol ist was den Omegas schon als Baby/Kind eingebrannt wird. 

Fazit: 
Toller Auftakt einer Dystopie Trilogie, ich bin sehr gespannt ob die Autorin diesen Teil toppen kann, er ist wirklich sehr gut geschrieben.