Rezension

Wunderbar magische Fantasygeschichte

Strange the Dreamer - Der Junge, der träumte - Laini Taylor

Strange the Dreamer - Der Junge, der träumte
von Laini Taylor

Bewertet mit 5 Sternen

Lazlo Strange ist ein verträumter Junge, der als Waisenkind von Mönchen aufgezogen wird. Geschichten, die die Fantasie anregen sind im Kloster verpönt, nur ein alter seniler Klosterbruder erzählt Lazlo von der verborgenen Stadt, von der seit 200 Jahren keine Karawanen mehr gekommen sind. Eines Tages als der Junge gedankenverloren spielt, bemerkt er, dass der Name der geheimnisvollen Stadt aus seinem Gedächtnis gestohlen worden ist. Jahre später, als Lazlo bereits als Lehrling in der Bibliothek aufgenommen wurde, erfährt er, dass niemand mehr den richtigen Namen von seinem Traumreich kennt, selbst in Büchern ist die ursprüngliche Bezeichnung durch das Wort Weep ersetzt worden. Über Jahre hinweg sammelt Lazlo alle Informationen über Weep, die er in der weitläufigen Bücherei finden kann, die fantastische Welt in seinem Kopf scheint ihm oft realer als seine tatsächliche Wirklichkeit. Als plötzlich eine Delegation aus Weep auftaucht, ergreift Lazlo die Chance mit den geheimnisvollen Fremden in die Stadt seiner Träume zu reisen......

Mit "Strange the Dreamer-Der Junge der träumte" hat Laini Taylor eine wunderbare magische Welt erschaffen, die mich beim Lesen bald in ihren Bann gezogen hat. Gemeinsam mit Lazlo habe ich von der verborgenen Stadt Weep und all ihren Herrlichkeiten geträumt. Die Geschichte hat mich sehr gefesselt, allerdings muss ich hier erwähnen, dass das Buch der erste von zwei Teilen ist. Am Ende war ich recht überrascht, als der Handlungsfaden urplötzlich abgeschnitten war und der Roman recht abrupt aufhörte. Nun erwarte ich mit großer Spannung die Fortsetzung. 

Fazit: Der Roman ist wunderbar und magisch geschrieben, ich fand die Geschichte sehr spannend. Noch besser ist es aber, zu warten bis der zweite Band erscheint und dann beide Bücher in einem Rutsch zu lesen.