Rezension

Alphamann und Krankenschwester

Bad. Irish. Mine. - Nashoda Rose

Bad. Irish. Mine.
von Nashoda Rose

Bewertet mit 5 Sternen

Der Klappentext: „Als Krankenschwester Eva die Nacht mit einem irischen Fremden verbringt, ist von Anfang an klar, dass es bei dieser einen Nacht bleiben wird. Deaglan Kane gibt ihr mehr als deutlich zu verstehen, dass er nur für einen Businessdeal in Toronto und generell kein Mann für Beziehungen ist. Doch als Eva auf dem Heimweg vor seinem Apartment ausgeraubt und schwer verletzt wird, weicht er plötzlich nicht mehr von ihrer Seite - ob sie will oder nicht. Deaglan ist sich sicher, dass der Überfall etwas mit ihm und seinem Unternehmen zu tun hat. Und Eva im Gegenzug vor der unbekannten Gefahr zu beschützen ist das Mindeste, was er für sie tun kann - auch wenn dies bedeutet, all seine Prinzipien über Bord zu werfen und zu riskieren, dass sich Eva in sein Herz schleichen könnte - so wie er in ihres...“

Zum Inhalt: Eva erlebt die Nacht ihres Lebens mit einem heißen Mann und wird von ihm recht unsanft in der Früh nach Hause geschickt. Deaglan hat ihr zwar ein Taxi gerufen, aber aus verletztem Stolz nimmt sie es nicht und wird prompt in dieser schlechten Gegend überfallen. Sie kann entkommen und will eigentlich die ganze Angelegenheit vergessen, doch plötzlich steht Deaglan wieder vor ihr und weicht ihr nicht mehr von der Seite, er ist überzeugt, dass der Überfall etwas mit ihm zu tun hat und will Eva nun beschützen, dabei ist er anhänglicher als jede Klette. Aber eine verdammt heiße Klette.

Der Stil: „Bad. Irish. Mine.“ war mein erstes Buch der Autorin Nashoda Rose, aber was soll ich sagen, ich habe mir gleich als ich mit diesem fertig war ein weiteres von ihr besorgt. Es hat mir persönlich einfach so gefallen. Ich fand den Schreibstil so fesseln und auch der Aufbau der Geschichte und die einzelnen Charaktere haben mich überzeugen können. Ein gewisser Wermutstropfen war vielleicht die etwas derbe Sprache, ich habe selten so häufig das Wort Scheiße oder Fuck gelesen wie hier, aber selbst das hat zu den Charakteren irgendwie gepasst. Erzählt wird die Geschichte hauptsächlich von Eva, Deaglan kommt nur sehr vereinzelt mit letzten Drittel zu Wort, hat dann aber wichtige Schlüsselstellen. Nachdem die Beziehung der beiden mit Sex anfängt, nimmt dieser natürlich eine wichtige Rolle im Verlauf der Handlung ein, dessen sollte man sich bewusst sein.

Mein Fazit: Ein richtiger Alphamann trifft auf eine selbstbewusste Frau, das kann nur heiß werden.

Ich danke dem Lyx Verlag und NetGalley für die Bereitstellung des Rezensionsexemplars, meine Meinung wurde davon aber nicht beeinflusst.