Rezension

Amüsant, mit einem großen Aber

Der Mordclub von Shaftesbury – Eine Tote bleibt selten allein -

Der Mordclub von Shaftesbury – Eine Tote bleibt selten allein
von Emily Winston

Bewertet mit 2.5 Sternen

Als cosy crime angekündigt, läuft dieser Part nur am Rande mit. Im Mittelpunkt steht eher eine Liebesgeschichte. Schade.

Ein kleiner Ort, eine eingeschworene Gemeinschaft. Das findet Großstadtpflanze Penelope vor und muss sich damit arrangieren. Sie fällt auf und wird mit den unterschiedlichsten Aufgaben betraut. Auch findet sich in Person des örtlichen Tiefarztes ein Seelenverwandter. Es gibt eine Tote, aber dieser Strang läuft nur am Rande mit und die Auflösung kommt quasi aus dem Nichts. Das Ganze fand ich ziemlich enttäuschend. Auch die Charaktere bleiben eher blass. Zudem fehlt mir an einigen Stellen die logische Entwicklung der Geschichte.

Leider hält die Geschichte so gar nicht, was der Klappentext verspricht. Weit und breit sind keine Krimi-Elementen zu sehen, lediglich eine mittelmäßige Liebesgeschichte findet man vor. Der Buchtitel ist auch total irreführend. Da ein gewisser Unterhaltungswert durch die amüsante, wenn auch nicht immer logische Geschichte gegeben ist, vergebe ich noch 2.5 Sterne.