Anders als sonst
Bewertet mit 3 Sternen
In dem Buch geht es um den 16-jährigen Seth, der im Meer ertrinkt und dann vor einem verlassenen Haus erwacht, das er nach einer Weile als das Haus seiner Kindheit wiedererkennt. Zunächst geht er davon aus, dass er in seiner ganz persönlichen Hölle aufgewacht ist, jedoch erkennt er nach und nach seinen Irrtum und was es mit dieser unwirtlichen, verlassenen Welt auf sich hat, in der er gefangen zu sein scheint. Eine Welt, hinter der es mehr zu entdecken gibt, als das, was man zu sehen meint.
Das Buch hat eine angenehme Schriftgröße und die Kapitel sind nicht zu lang, so dass sich das Buch gut lesen lässt. Zudem hat der Autor eine wirklich unglaublich gute Art zu schreiben.
Zu dem Buch habe ich verschiedene Empfindungen. Zunächst habe ich den ersten Teil verschlungen und fand es sehr spannend. Im mittleren Teil hatte ich einen Durchhänger. Mir fiel es sehr schwer sich das ganze vorzustellen. Aber der letzte Teil des Buches hat mich dann wieder so gepackt, dass ich das Buch nicht weglegen konnte. Es enthält auch tiefgreifende Frage nach den wahren Leben, der Liebe und der Schuld.
Ich würde sagen, dass das Buch nicht für jedermann etwas ist. Wer ein Fan von Inception und Matrix ist, wird das Buch bestimmt mögen.