Rezension

Aufregende „Arsch“äologische Untersuchungen im Pfälzer Untergrund

Weingartengrab -

Weingartengrab
von Britta Habekost

Bewertet mit 5 Sternen

Elwenfels geht viral

Auch nachdem Carlos Herb beschlossen hat bei seiner Charlotte in Elwenfels zu bleiben, reißen die Aufregungen nicht ab, es geht gleich wieder in die Vollen! Bei der Neigung des Elwenfelser Kirchturms, hat sich im Untergrund des Kirchengebäudes ein mysteriöser Hohlraum aufgetan, in dem ein toter Mann gefunden wird. Dummerweise kommt im Moment der Entdeckung gerade die ungeliebte Polizei hinzu und fährt zum Missfallen der Elwenfelser ganz große Geschütze auf. Feuerwehr, THW, Presse, Denkmalamt und Jornalisten erstürmen Elwenfels! Die Sache entpuppt sich auch noch als archäologische Sensation! Vorbei ist es mit dem Frieden im Dorf.....!

“Weingarten Grab”, ist eine unglaublich gelungene Fortsetzung dieser amüsanten Krimiserie aus der Pfalz. Geschrieben und ausgedacht haben sich die Serie um den fiktiven Pfälzer Weinort das Ehepaar Britta und Christian Habekost. Dieses Mal werden ihre Elwenfelser zusammen mit Neubürger und Privatermittler Carlos Herb in ein ganz besonderes Abenteuer gezogen! Es folgen Ermittlungen a la “Indiana Jones”;) denn auch in Elwenfels spielte ein geheimnisvolles Tagebuch und ein mystischer Schatz eine große Rolle! Die Geschichte ist wirklich aberwitzig kombiniert, mit gehörig Pfälzer Gebabbel angefüllt, was ich einfach herrlich witzig finde, trifft genau meinen Humor und selbst als Franke/Bayer hab ich meinen Spaß. Die Übersetzung des Dialekts wird am Ende natürlich in einem Glossar aufgelöst;) dabei lernt man auch grandiose Schimpfwörter, kann man ja immer mal gebrauchen!

Mein Fazit:

Auch dieser vierte Band aus dem geheimnisvollen Elwenfels ist wieder eine kleine Sensation geworden;) so sensationell gut hat mir dieser Teil gefallen! Humor und Spannung sind in dieser Geschichte einfach genial kombiniert:). Diese Lektüre sorgt für gute Laune und großartige Unterhaltung!

Mein liebstes Zitat (Ihrweeschwieschmaän;):

“Es kommt, wie’s kommt. Un wenns net kommt,.....kommt’s halt annerscht.”