Rezension

Ausnahmezustand

Morden in der Menopause -

Morden in der Menopause
von Tine Dreyer

Bewertet mit 4 Sternen

Zum Inhalt:
Die 48-jährige Liv wird von den Wechseljahren kalt erwischt und dann muss sie sich auch noch mit ihren 2 pubertierenden Zwillingen herumschlagen. Kein Wunder, dass sie austickt, als ihr Sohn heimlich Drogen kauft und ihr der Dealer blöd kommt, Nun ja, jetzt muss Liv ihr Organisationstalent unter Beweis stellen, doch jedes gelöste Problem bringt neue Probleme mit sich und so bleibt es nicht bei einer Leiche allein.

Meine Meinung:
Lange habe ich mir überlegt, ob ich dieses Buch lesen soll oder nicht. Die Autorin ist mir bis dahin auch unbekannt und der Klapptext lässt sehr an den Roman Achtsam morden von Karsten Dusse denken.
Die Kapitel fangen mit jeweils einem kurzen Satz, auf witzige Weise, zu der Hormonumstellung in den Wechseljahren an und so erhält man auch noch ein paar Informationen.
In einem lockeren, humorvollen Schreibstil präsentiert die Autorin Tine Dreyer die Protagonistin Liv, die aufgrund ihrer Hormonumstellung, von einem Problem (Mord) in das nächste stolpert. Natürlich sind nicht nur die Hormone daran schuld, sondern auch ihre Familie, der Liv unter allen Umständen verschweigen muss, was sie getan hat. Zum Glück erhält sie Hilfe von der jungen Iza aus dem Rotlichtmilieu und ich konnte die beiden bei ihrem Tun auf amüsante Weise begleiten.
 

Fazit:
Humorvoller Cosy Crime über die tödlichen Auswirkungen der Wechseljahre