Rezension

Delirium

Delirium - Lauren Oliver

Delirium
von Lauren Oliver

Bewertet mit 5 Sternen

Zum Buch:

In Lenas Welt, ist Liebe nichts mehr nach dem man streben sollte, sondern eine tödliche Krankheit; aus diesem Grund werden auch alle Bürger einen Eingriff unterzogen damit sie nicht mehr in der Lage sind so etwas zu fühlen.
Als Lena kurz vor ihrem Eingriff steht, lernt sie Alex kennen und somit lernt sie auch eine ganze Bandbreite an Gefühlen, die sie bisher nicht kannte... Eigentlich sollte sich Lena auf ihre Beurteilung freuen, nach der sie dann auch ihren passenden Partner zugeteilt wird, da sie die meisten Gemeinsamkeiten haben, aber Lena fragt sich, ob das alles sein soll ...

Fazit:  

Durch den Eingriff werden nicht nur die Gefühle zwischen zwei Liebenden entfernt, sondern auch Gefühle zwischen Eltern, Geschwistern, Freunden, usw. Ich finde das dies auf die gesellschaftliche Akzeptanz stößt ziemlich befremdlich, und genau dieser Punkt ist es auch der einen zum Nachdenken anregt, zu sehen, was die Gleichgültigkeit anrichten kann.

Ich wollte in das Buch erst mal nur kurz reinlesen, wie es so ist, aber ich konnte es dann nicht mehr aus der Hand legen, es liest sich flüssig, man kann sich gut in Lena reinversetzen... Das Ende war fieees, man denkt sich nur "Nein, das kann doch nicht sein...." und will unbedingt sofort weiterlesen, ich hatte das Glück, das ich den zweiten Band schon zur Hand hatte, also wird sehr bald die Rezension dazu kommen.

Bisher hab ich noch keine Dystopie gelesen, in der die Leute nicht nur kontrolliert werden, sondern noch ein weiterer Faktor hinzukommt ,indem auch noch die Gefühle sozusagen auf Eis gelegt werden. Also zusammengefasst, für alle Dystopieliebhaber ein Muss :)