Rezension

Ein sehr schönes und spannendes Buch

Delirium - Lauren Oliver

Delirium
von Lauren Oliver

Das schönste auf der Welt, was wir uns vorstellen können, ist es jemanden zu finden, den wir lieben und der uns liebt. Was aber, wenn die Liebe eine Krankheit ist, an der man sterben kann? Amor Deliria Nervosa heißt diese Erkrankung, die den Verstand vernebelt und zum Tod führen kann. Lena wird bald 18 und ihr ist klar, dass sie sich auf keinen Fall verlieben will. SIe freut sich auf ihren Eingriff, der diese Krankheit verhindern soll. Jedoch läuft nicht alles nach Lenas Vorstellung und sie Trifft auf Alex. Was wenn die Wissenschaft falsch liegt? Ist liebe vielleicht doch was wundervolles und keine Krankheit?

Am Anfang war ich diesem Buch gegenüber sehr skeptisch. Ich wusste nicht so recht, ob es mir gefällt oder nicht. Ich fand den Charakter von Lena anfangs sehr Naiv und Flach. SIe hatte kaum was aufregendes an sich, da sie immer darauf bedacht war, nicht aus dem Rahmen zu fallen. Auch ALex fand ich am Anfang eher Langweilig. Im Verlauf des Buches war die Entwicklung von Lena wirklich deutlich und groß. Und auch der Hintergrund von Alex fand ich überrachend. Das Ende hat mich wirklich zu tränen gerührt und dazu geführt, gleich den zweiten Teil zu lesen. Eine sehr gute und originelle Dystopie, die ich sehr empfehlen kann.