Der Sommer der Liebe
Bewertet mit 5 Sternen
Klappentext:
Ein Sommer am Strand in Nordfrankreich: Sonne, Meer, Dünen und Bars. Hier treffen vier Paare ganz unterschiedlichen Alters aufeinander: zwei Teenager im Rausch der ersten Liebe, eine 35-Jährige auf der Suche nach einem neuen Glück, eine gelangweilte Hausfrau , die sich ins Abenteuer stürzt, und ein altes Ehepaar, das sich noch genauso liebt wie am ersten Tag. All diese Menschen begegnen sich, ohne zu wissen, dass ihre Geschichten eng miteinander verwoben sind und ihre Schicksale sich gegenseitig beeinflussen. Bis es während des Feuerwerks zum französischen Nationalfeiertag zu einem dramatischen Höhepunkt kommt.
Delacourt hat eine Hommage an die Liebe und an den Sommer geschrieben, die einmal mehr zeigt, dass die großen Gefühle ganz unabhängig von Alter und Lebensphase sind.
Leseeindruck:
In „Die vier Jahreszeiten des Sommers“ von Gregoire Delacourt liegt uns ein wunderbarer Roman über die Liebe und deren Facetten vor.
Das Buch beginnt wunderbar einfühlsam - so hatte ich es mir auch gewünscht und gedacht. Aus der Ego-Perspektive, detailliert berichtet, als bekäme man es direkt vom Erzähler selbst und persönlich erzählt und lesenswert interessant.
Dieses wunderbar einfühlsame Buch über die Liebe und wie unterschiedlich man ihr begegnen kann hat mich mehr als begeistert. Während des Lesens hatte ich stellenweise einen französischen Flair vor Augen... der Städte/-Namen wegen.
Alle "Liebes"-Geschichten, die uns sehr empfindsam und in wunderbaren Woten verkleidet präsentiert wurden, spiele im Jahre 1999, werden rückblickend erzählt. Wir lesen über verflossene Liebe, junge Liebe, frische Liebe, neu entfachte Liebe.... Die Empfindungen der jeweiligen Charaktere weren sehr detailliert beschrieben.
Mir gefällt der Schreibstil ganz ganz wunderbar und die 184 Seiten lasen sich kurzweilig und unterhaltsam.
Das Cover macht Lust auf Sommer, Strand und Meer, das Buch macht ust auf die Liebe!
@ esposa1969