Rezension

die unsterblichkeit durch die wissenschaft

Die Einzige - Jessica Khoury

Die Einzige
von Jessica Khoury

Als Pia ihm begegnet, weiß sie nicht, wohin sie blicken soll. Diese unglaublich blauen Augen. Die wilden Zeichen, die seinen Körper bedecken. Seine Lippen, die ihren Namen so aussprechen wie niemand zuvor. Pia weiß, dass Eio sterblich ist. Im Gegensatz zu ihr, der ersten und einzigen Unsterblichen. Sie weiß, dass sie zusammen keine Zukunft haben. Doch obwohl alles gegen sie spricht, ist ihre Liebe das Einzige, wofür Pia kämpfen wird.
(klappentext)
 erstmal zum cover : es zeigt einen dshungel wo höchstwahrscheinlich die silouette von pia zu sehen ist, die die elysia in der hand hält.
sobald ich von dem buch gehört hatte, wollte ich es unbedingt lesen und wurde nicht enttäuscht. anfangs schreckt das thema ''unsterblichkeit'' bestimmt viele ab, weil das thema schon so abgelutscht ist. allein schon so viele vampirbücher ... . doch khoury hat sich einer ganz anderen seite der unsterblichkeit zugewandt, denn die unsterblichkeit kann nur durch wissenschaft erreicht werden und dass auch erst nach mehreren generationen.
der einstieg ins buch viel mir zuerst nicht so leicht, da man sofort mitten in der geschichte ist.  doch schon wenige seiten später führt die sympathische pia den leser in ihr leben und ihre geschichte ein.
pia wirkt sehr authentisch und man ihr leicht folgen. man fühlt ihre sehnsucht nach weiteren unsterblichen und auch ihre zerissenheit als sie eio kennenlernt, und immer wieder zögert weil sie weitere unsterbliche erschaffen will. der leser kann auch gut verstehen, dass vieles für pia fremd ist.  doch wegen ihre großen neugier entdeckt sie immer mehr und ihr charakter verändert sich auch.

der schreibstil der autorin ist sehr flüssig und in der ich-form geschrieben. sie schafft es, dass man sich mitten im dshungel fühlt und somit wie eine unsichtbare person neben pia ist.
besonders faszinierend fand ich die vielen kleinen dinge, die den roman ausmachen (z.b. ein jaguar und ein kleines mädchen.

auch die meisten personen im roman sind sehr sympthatisch , besonders eio, der so offenherzig ist und alles für pia tun würde, die er kaum kennt. die wissenschaftler sind dagegen aber sehr unsympthatisch und fremd. 
nur bei dem ende hätte ich mehr spannung gewartet, aber trotzdem 5 blumen.

im großen und ganzen ein tolles buch, dass einen wunderschönen einblick in den dshungel und die grausame welt der wissenschaftler gewährt. und meiner meinung auch (hoffentlich mal) ein einzelband.