Rezension

Eine Geschichte rund um Vertrauen, Verlust und einer großen Verantwortung

This Vicious Grace - Die Auserwählte -

This Vicious Grace - Die Auserwählte
von Emily Thiede

Bewertet mit 3 Sternen

Das Buch zu bewerten ist mir sehr schwergefallen, da ich schwer in Worte fassen kann was ich davon halte und wie es mich leider nicht abholen konnte.

Die Inhaltsangabe fand ich interessant und neue Autoren und Ideen bin ich auch gerne für zu haben. Und gerade im Bereich Fantasy sind den Möglichkeiten ja keine Grenzen gesetzt. Leider hat mir das Buch nicht die Sogwirkung gebracht, die ich mir erhofft habe.

Alessa befindet sich in ihrer Stellung als Finestra in einer Position die sie vereinsamt und zugleich für die Menschen als wichtigste Person überhaupt ist. Nur das Sie Ihre Kräfte, die sie zur Bekämpfung der Dämonen braucht, nicht beherrscht und nun schon am Anfang der Geschichte ihren dritten Menschen beerdigen muss. Sie muss einen Fonte heiraten, nicht klassische Liebesehe, welche als Kraftgebende Person agiert. Diese Person, seis männlich oder weiblich, besitzt eine Fähigkeit und Alessa nimmt diese, verstärkt sie und kämpft damit gegen die Angreifer der Zukunft. Doch Alessa tötet jeden Menschen und Fonte, welche ihrer Macht nicht gewachsen sind. Und nun wollen ihre eigenen Untertanen und Wachsen sie tot sehen, denn der Schutz der Insel steht an erster Stelle und notfalls mit einer neuen Auserwählten. Daher holt sie sich Hilfe eines Straßenkämpfers, von Dante.

„Ein Fonte existiert, um zu dienen.“

So ist niemand begeistert von dem Mörder Dante, der als Ausgestoßener gilt und gefährlich.

Doch so sehr es die Fantasygeschichte im Vordergrund sein sollte, rutscht natürlich die entstehenden Gefühle der beiden mit rein, was jedoch nicht zu viel ist.

Was mir aber zu wenig war, war das Gefühl der Spannung, der Entwicklung und bei den Charakteren.

In einer Maßnahme der Verzweiflung holt Alessa alle Fontes in ihren Palast und trainiert mit ihnen. So viele Menschen, Erlebnisse und Gefühle, die man wunderbar hätte einbringen können. Aber mir war es zu flach.

Alles in allem ist die Geschichte in Ordnung, für mich aber zu flach gewesen. Denn Schreibstil fand ich zu lieblos und langweilig. Den zweiten Teil werde ich nicht lesen. Ich danke für die Bereitstellung als Rezensionsexemplars.