Rezension

ENTTÄUSCHEND

Die Insel der besonderen Kinder - Ransom Riggs

Die Insel der besonderen Kinder
von Ransom Riggs

Bewertet mit 2 Sternen

ZUM INHALT:

Die Insel. Die Kinder. Das Grauen. Bist Du bereit für dieses Abenteuer? Manche Großväter lesen ihren Enkeln Märchen vor – doch was Jacob von seinem hörte, war etwas ganz, ganz anderes: Abraham erzählte ihm von einer Insel, auf der merkwürdige Kinder mit besonderen Fähigkeiten leben – und von den Monstern, die auf der Suche nach ihnen sind. Inzwischen ist Jacob ein Teenager und glaubt nicht mehr an die wunderbaren Schauergeschichten. Bis zu jenem Tag, an dem sein Großvater unter mysteriösen Umständen stirbt …

MEINE MEINUNG:

Als das Buch bei mir ankam, war ich erstmal sprachlos, da das Cover optisch schon der genial ist und trotzdem düster und ich mag die Aufmachungen von dem PAN - Verlag sehr.

Zusätzlich konnte man ja schon einiges über das Buch hören und lesen, viele finden es super gut, ich hingegen fand es nicht ganz so toll, gut aber nicht wahnsinnig toll.

Für mich war der Anfang, bis es mal ein wenig spannender und düsterer, wurde einfach zu lang, ich dachte immer, na wann geht es los und ich las und las und da waren dann schon fast 150 Seiten rum und trotzdem konnte es mich nicht richtig fesseln und in Atem halten. Bis dahin war es mir einfach zu lasch und ganz viel drumherum. Aber bei ca. 150 Seiten ging es dann los und von da an, fand ich das Buch gut, denn endlich passierte etwas, was dem Leser schon Gänsehaut bereiten kann und Fragen aufwirft, es wurde dann immer mysteriöser und spannender. Und auch von da an fand ich die Bilder auch richtig gut, ich finde es sowieso eine tolle Idee, mit diesen ganzen Fotos. Ich habe teilweise sogar die Seiten gezählt, bis zum nächsten Bild.

Leider konnte mich auch der Hauptprotagonist Jacob nicht ganz überzeugen, ich konnte keine Verbindung zu ihm aufbauen, ich weiß nicht woran es lag, aber er wirkte zu oberflächlich für mich.

Der Schreibstil ist gut, dennoch störten mich teilweise die polnischen Aussprachen, denn ich stolperte manchmal schon darüber, bis auf das, ist die Geschichte flüssig und leicht zu lesen, obwohl ich auch manchmal schon irritiert war, von den Orten und Personen, denn es wird öfter mal hin und her gesprungen von der Zeit und den Orten und wie die Personen dahin gekommen sind, ist nicht immer verständlich. Das Ende an sich hat mir dagegen sehr gut gefallen, die letzten Seiten haben mich dann doch noch gefesselt und ich bereue auch nicht das Buch gelesen zu haben.

FAZIT:

Für mich leider doch ein wenig enttäuschend, aber dennoch lesenswert und auf jeden Fall etwas fürs Auge!!!