genz nett, aber mehr auch nicht
Es ist mir wirklich nicht leicht gefallen, das Buch „Famous in Love“ von Rebecca Serle zu bewerten. In dem Buch geht es um die siebzehnjährige Paige, die eine Hauptrolle in einer Filmtrilogie bekommt, und dafür nach Hawaii fliegt um dort am Set für die Dreharbeiten zu arbeiten. Dabei lernt sie den gut aussehenden Rayner kennen, der bereits ein bekannter Star ist und ebenfalls eine Hauptrolle für den Film übernehmen soll.. Die beiden kommen sich näher, bis ein bekannter Schauspieler für eine weitere Rolle in dem Film auftaucht und alles durcheinander bringt , vor allem, was Paiges Gefühle betrifft.
Anfang fand ich die Story wirklich nett. Mal abgesehen von den vielen verschiedenen Namen, in ich ganz gut in die Geschichte reingekommen. Ich finde Paige sympathisch, auch wenn sie einem manchmal ein wenig auch die Nerv gehen kann.
Leider muss ich sagen, dass mich an dem Inhalt das Buches ziemlich viel gestört hat. Oft kann ich Paiges Entscheidungen nicht nachvollziehen und einige Nebengeschichten sind Lückenhaft und unglaubwürdig. Die Autorin hat kaum ein Klischee ausgelassen und leider ist die Entwicklung vorhersehbar .
Aber trotzdem muss ich sagen, dass mich das Buch nicht gelangweilt hat. Es ganz zwischendurch immer wieder Szenen, die mir gut gefallen haben.
Ich finde es sehr schade, dass die Autorin oft Rückblicke von Paige in Gedanke erzählen lasst, anstatt die einfach beim lesen passieren zu lassen. Dadurch war ich nie wirklich nah an der Geschichte.
Ich finde das Buch ist durchaus in Ordnung und ein nettes Lesevergnügen, aber man muss es nicht lesen.