Rezension

Habe mehr erwartet

Der Tag, als wir begannen, die Wahrheit zu sagen - Susan Juby

Der Tag, als wir begannen, die Wahrheit zu sagen
von Susan Juby

Inhalt:

Das Leben ist nichts für Feiglinge, denken sich die drei Freunde Dusk, Neil und Normandy zu Beginn des 11. Schuljahres und starten ein gewagtes Experiment: Einmal pro Woche wird abwechselnd einer der drei einem Menschen aus ihrer Schule eine Frage stellen, die bisher keiner auszusprechen wagte, obwohl alle nach der Antwort lechzen: Hasst die ewig grantige Sekretärin wirklich alle Schüler, ist der schöne Tyler jetzt schwul oder nicht, nimmt der Freak aus der 12. Klasse Drogen und hat die Coole aus dem Langlaufteam mit einem ihrer beiden Teamkollegen was - oder gar mit beiden? Was die drei besten Freunde allerdings damit lostreten, hätten sie nie geahnt. Ein kluges Buch über Freundschaft, Liebe und die Frage, was wir mit uns und unserem Leben anfangen und, was das eigentlich alles zu bedeuten hat ...

 

Meinung:

Der Streibstil ist in einer sehr angenehmen Sprache geschrieben, dadurch lässt sich das Buch relativ schnell lesen. Mich haben allerdings die Fußnoten sehr gestört, diese haben mich immer wieder aus der Geschichte gerissen. Zum Ende hin habe ich diese einfach ausgeblendet, sodass ich dort endlich im Fluss geblieben bin. Die Story fand ich anfangs sehr langweilig, sie hat mich überhaupt nicht gepackt. Das Ende fand ich hingegen sehr spannend, schön wäre gewesen wenn das ganze Buch diese Qualität gehabt hätte.

 

Fazit:

Dank dem Ende kein totaler Flop, dies hat es wirklich nocheinmal rausgerissen.